Die Berichterstattung der „SZ“ über die antisemitische Flugblattaffäre des bayrischen Ministers Hubert Aiwanger war zulässig. Die Presse darf nicht kuschen.
Ex-“Bild“-Chef Julian Reichelt war Informant für Verleger Holger Friedrich. Doch laut Berliner Landgericht kann er sich nicht auf Informantenschutz berufen.
In einem Interview verteidigte Autorin Nora Bossong das Recht auf „Polemik“ und Privatsphäre – und griff die taz scharf an. Hier erläutert sie ihre Kritik.
Diskurs Das Unbehagen ist groß in Deutschland nach der Kölner Silvesternacht vor einem Jahr. Vier Debatten, die #Köln angestoßen hat und die uns weiterhin beschäftigen
Die größte deutsche Nachrichtenagentur DPA hat sich im Jahr 2010 neu erfunden. Das war auch nötig, die Konkurrenz ist angriffslustig. Vor allem der DAPD.
Die neue Nachrichtenagentur dapd macht jetzt auch Bewegtbilder – und verschenkt an Web-Portale bis zu 40 Videos pro Tag. Damit soll die Konkurrenz abgehängt werden.
„Selbstbezichtigung“, „Notstands-Masochismus“, „nationales Bekenntnisritual“? Was ist dran am Vorwurf, der Potsdamer Überfall sei vorschnell zum fremdenfeindlichen Verbrechen „hochstilisiert“ worden? Ein erster Rückblick
Gegendarstellung, Unterlassung, Schmerzensgeld: Betroffene von Schmähkritik melden oft vielerlei Ansprüche an und stützen sich dabei auf Presse- und Persönlichkeitsrecht. Nicht immer mit Erfolg
Wer angesichts des täglichen Unglücks die Hände in Unschuld wäscht, tut es in einem seelischen Innenraum. Zur Beschaffenheit guter Absichten in Leserbrief und Leitartikel ■ Von Michael Rutschky