Das Kennedy-Attentat, Cadillacs in der Wüste, brennende Fernseher: Das Karlsruher ZKM zeigt die Geschichte der amerikanischen Aktions- und Architektenkünstlergruppe „Ant Farm 1968–1978“
Seit „9/11“ sind die Medien immer abhängiger von Terror-Nachrichten geworden. Das könnte zu einem zentralen Problem der demokratischen Gesellschaften werden
Über die Öffentlichkeit im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie gab er einst düsterste Prognosen ab. Mit 72 Jahren ist Neil Postman, der populäre Saubermann der US-Medientheorie, nun gestorben
Die Stunde der Gladiatoren: Die Bildsprache der Demokraten hat kaum noch eine Chance, mit George W. Bushs Präsidentendarstellung zwischen Anmaßung und Pennälerhumor zu konkurrieren
Im Krieg, heißt es, stirbt die Wahrheit zuerst. Aber auch vorher geht’s ihr schon richtig schlecht: Mit „Büros zur strategischen Einflussnahme“ setzt das Weiße Haus US-freundliche Nachrichten in die Welt
Der Medienkritiker Professor Joshua Meyrowitz sieht in der akuten „Glaubwürdigkeitskrise“ der US-Medien auch eine Chance: „Entweder sie ändern sich, oder die Menschen kehren ihnen den Rücken“