METROPOLE Der Berliner Fotograf Boris Kralj hat neun Jahre lang Serbiens Hauptstadt Belgrad porträtiert. In der sonntaz erzählt er die Geschichten hinter den Bildern
Benjamin Krüger geht zur Pro-Israel-Demo, weil er zeigen will, dass Juden und Israelis in Deutschland nicht alleine sind. Proteste sind angekündigt. Krüger hofft, dass nichts passiert.
Schüler mit arabischem Migrationshintergrund diskutieren in der Politik-AG eines Neuköllner Gymnasiums über den Krieg in Gaza. Ein Lehrer versucht sie zum Dialog zu bewegen - mit Erfolg. Einige fahren zu einem Camp mit Israelis.
Kurdischstämmige Berliner verfolgen mit Sorge den Konflikt an der türkisch-irakischen Grenze, sagt Riza Baran. Gewalt gegen türkische Einrichtungen erwartet er nicht.
Über Rachegefühle zu reden beugt künftigen Konflikten vor, glaubt Bosiljka Schedlich, die Gründerin des Vereins südost Europa Kultur. Sie erlebte schon in den 80er-Jahren, wie Propaganda die jugoslawische Community in Berlin zerstörte
Der Verein südost Europa Kultur arbeitet seit Jahren mit traumatisierten Kriegsflüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Jetzt hat er eine Stiftung gegründet – für Kriegsopfer aus der ganzen Welt
Sieben Farben Frieden. Auch nach dem Ende der Peacecamps, der großen Massenproteste gegen Bush & Co und der Lust, auf die Straße zu gehen, bleibt der Friedensbewegung ein neues Symbol
Unter dem Motto „Nein zum Krieg“ findet am Montag der Ostermarsch statt. Die Friedensbewegung soll weitergehen. Auch Berlins Schüler wollen sich weiter gegen Aufrüstung und für mehr Geld im Bereich Bildung einsetzen
Die Polizei steht am Tag X vor einer doppelten Herausforderung. Botschaften müssen stärker geschützt und das Demogeschehen begleitet werden. Die Einsatzplanung liegt seit langem bereit
Israelis und Juden in der Stadt kämpfen angesichts des Kriegsbeginns mit gemischten Gefühlen: Sorgen um die Risiken des Krieges teilen sie mit Ängsten um Verwandte und Freunde in Israel – und fast alle haben dort schon angerufen
Autonome Gruppen rufen zur Teilnahme an der heutigen Anti-Kriegs-Demo auf. Eine einheitliche Position zum US-Angriff auf Afghanistan haben die Linksradikalen aber nicht