Menschenrechtler in Kinshasa erheben schwere Beschuldigungen gegen das Militär wegen der blutigen Niederschlagung eines Generalstreiks im Westen des Landes
Bei den schwersten Unruhen seit den ersten freien Wahlen sterben mindestens 90 Menschen. Auslöser: Sieg des Präsidentenbündnisses bei den Gouverneurswahlen
Der Wahlsieg Präsident Kabilas ist klar. Manche Anhänger seines Gegners Jean-Pierre Bemba akzeptieren das nicht und demonstrieren ihre Stärke mitten in Kongos Hauptstadt mit Gewalt
Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beginnt der erste Prozess: ein Vorverfahren gegen Milizenchef Thomas Lubanga aus dem Kongo, angeklagt wegen Einsatzes von Kindersoldaten
Mitten in der kritischen Wahlperiode wurde im Kongo die Demobilisierung von Bürgerkriegskämpfern eingestellt. Laut amnesty sind auch Kindersoldaten betroffen
Die EU-Truppe „Eufor“ in der Hauptstadt Kinshasa hat immer wieder mit Provokationen seitens des Militärs von Präsident Kabila zu tun. Die Entmilitarisierung der Stadt gelingt nicht, es wird aufgerüstet
Fernsehsender des Oppositionsführers Bemba in Kongos Hauptstadt niedergebrannt. Der wichtigste Herausforderer von Staatschef Kabila wird damit mundtot gemacht