Auch das verwässerte UN-Abkommen zum Waffenhandel ist von den USA und acht anderen Ländern abgelehnt worden. NGOs finden die „Feigheit“ der USA verblüffend.
Schwellenländer rüsten auf: Weltweit steigen die Ausgaben für Waffen an, trotz Wirtschaftskrise. Und der Kampf um Rohstoffe gefährdet vielerorts den Frieden.
Die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags endet mit einem unverbindlichem Schlussdokument. Die offiziellen Atommächte verhindern die Aufnahme konkreter Festlegungen.
Russlands Präsident kündigt die Aussetzung die KSE-Abkommens zum Ende des Jahres an. Das dient vor allem dazu, vor den Wahlen innenpolitisch zu punkten
Moskau will den Vertrag über die konventionellen Streitkräfte in Europa zur Disposition stellen, wenn die USA ihre Pläne zur Raketenabwehr nicht begraben. Putin erneuert Kritik an Vorhaben. Berlin gibt sich gelassen und setzt weiter auf Dialog
In seiner Ansprache zur Lage der Nation stellt Russlands Präsident den Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Frage und verschärft den Raketenstreit mit der Nato. In Anspielung auf die Opposition kritisiert er Einmischung in innere Angelegenheiten
Beim Apec-Gipfel in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi dominieren sicherheitspolitische Fragen – vor allem der Umgang mit Nordkoreas Atomprogramm. Lippenbekenntnisse zur Wiederbelebung der Doha-Freihandelsrunde
Der Sicherheitsrat berät heute erneut über einen westlichen Resolutionsentwurf zum Atomprogramm der Regierung in Teheran. Militärische Zwangsmaßnahmen sind zunächst nicht vorgesehen. Russland und China sind dagegen
Die USA bestreiten die Hälfte aller weltweiten Rüstungsausgaben, berichtet das Sipri-Institut in Stockholm. Russland führt bei Waffenexporten, Deutschland auf Platz vier
Zum sechsten Mal wurde gestern der „Nuclear-Free Future Award“ verliehen. Der weltweit wichtigste Anti-Atom-Preis geht in diesem Jahr an drei Ordensschwestern, eine irakische und eine deutsche Wissenschaftlerin. Und an einen Medizinmann