Der Nukleardeal mit den USA bringt die indische Minderheitsregierung in die Bredouille. Kommunisten drohen, ihre Tolerierung zu beenden. Sie fürchten einen wachsenden Einfluss der USA.
Die Konsequenzen des Waffengeschäftes von Sarkozy mit dem libyischen Staatschef sind atemberaubend: Noch hat Libyen jede blutige Auseinandersetzung in Nordafrika unterstützt.
Dass die Atomgespräche ergebnislos endeten, ist nicht überraschend. Die USA und Ostasien fehlt - abgesehen von der Atomfrage - eine gemeinsame Vision für Nordkorea.
Russlands Präsident kündigt die Aussetzung die KSE-Abkommens zum Ende des Jahres an. Das dient vor allem dazu, vor den Wahlen innenpolitisch zu punkten
Wissenschaftler aus ganz Deutschland fordern weltweite Abrüstung und ein Ende von Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Auch die zivile Nutzung der Atomkraft lehnt das Papier, anders als sein Vorläufer von 1975, scharf ab
Bleiben die USA bei ihren Plänen für ein europäisches Raketenabwehr-System in Europa, droht eine neue Aufrüstungsspirale. Eine gemeinsame Anlage mit den Russen wäre eine echte Alternative.
Putin hat Bush ein altes Radarsystem in Aserbaidschan als Ersatz für den Anlagenbau in Tschechien angeboten. So gelingt es ihm, Europa erneut zu spalten.
Zum ersten Mal hat Bush einen Staatsgast auf den Sommersitz der Eltern eingeladen. So soll Putin für Washingtons Ziele eingenommen werden: Unabhängigkeit des Kosovo und Raketenabwehr
Die Werften im Norden bauen neue Typen von Korvetten und Fregatten. Sie verschaffen der Marine damit ein Mittel, fremde Länder anzugreifen. Ihre Marschflugkörper können unterhalb des Radars Ziele bis zu 200 Kilometer im Binnenland erreichen