Das letzte Treffen zwischen US-Präsident Bush und Amtskollege Putin sollte dem Verhältnis eine versöhnlichere Perspektive verleihen. Doch viele Militär-Streitfragen blieben ungelöst.
Russlands Präsident kündigt die Aussetzung die KSE-Abkommens zum Ende des Jahres an. Das dient vor allem dazu, vor den Wahlen innenpolitisch zu punkten
Moskau will den Vertrag über die konventionellen Streitkräfte in Europa zur Disposition stellen, wenn die USA ihre Pläne zur Raketenabwehr nicht begraben. Putin erneuert Kritik an Vorhaben. Berlin gibt sich gelassen und setzt weiter auf Dialog
In seiner Ansprache zur Lage der Nation stellt Russlands Präsident den Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Frage und verschärft den Raketenstreit mit der Nato. In Anspielung auf die Opposition kritisiert er Einmischung in innere Angelegenheiten
Vier westliche Staaten bringen einen scharfen Resolutionsentwurf im Sicherheitsrat ein. Damit soll der Weg zu Sanktionen eröffnet werden. China und Russland lehnen den Text bislang ab. Merkel und Bush betonen ihre Gemeinsamkeiten
Erste Beratungen über das Atomprogramm Teherans bereits in der nächsten Woche. Zuvor verwirrte Debatte um „nichtexistenten“ russischen Kompromissvorschlag
Statt das unter das Abrüstungsabkommen mit den USA fallende Waffenplutonium sicher endzulagern, plant Moskau ein riskantes Programm: Der Bombenstoff soll in Form eines explosiven Gemischs im schnellen Brüter verbrannt werden
Die neue US-Regierung hält verbissen am Vorhaben eines Nationalen Raketenabwehrsystems fest. China, Russlandund die EU sind dagegen. Derweil erklärt der neue Verteidigungsminister en passant die ABM-Verträge für überholt