Ein deutsches Ex-Mitglied von al-Qaida schildert die Furcht der Terroristen vor US-Drohnen – und berichtet von zivilen Opfern: "Ich habe auch Kinderleichen gesehen."
Die Tragödie ist erst ein paar Tage her. Doch auf der Waffenmesse in Tucson steigt der Umsatz bereits wieder - während das dritte Opfer des Massakers beigesetzt wird.
Hunderte Motorradfahrer, ebenso viele weiß gekleidete "Engel" – tausende Tusconians geben Christina Taylor Green das letzte Geleit. Die Neunjährige starb im Kugelhagel.
Das Bremer Firma OHB soll eine neue Generation von Aufklärungssatelliten bauen. Zur Durchsetzung
des geplanten Systems bauen selbst die USA auf die guten politischen Kontakte der OHB-Eigner in Berlin.
Wer wechselnde Allianzen eingeht, um die eigene militärische Durchsetzungsfähigkeit zu stärken, der dürfte vor allem eines im Sinn haben: Sich allmählich bereit zu machen für neue Alleingänge.
PAKISTAN Die USA töten immer häufiger mutmaßliche Extremisten mit von Drohnen abgefeuerten Raketen – allein im September schlugen sie 21-mal zu. Die Angriffe sind rechtlich umstritten – für die Drohnenpiloten in den fernen USA sind sie Alltag ➤ SEITE 4
Drohnen banalisieren das Töten: Der Pilot sitzt in Nevada, das Opfer stirbt in Pakistan. Die neuen Bildschirmsoldaten können in den Pausen E-mails abrufen oder Hamburger essen.
Keine Regierungsebene darf das Grundrecht, Waffen zu besitzen, einschränken, urteilen die höchsten Richter der USA. Lobbyisten im ganzen Land werden das nun einklagen.
Der UN-Sicherheitsrat beschließt im Streit über das iranische Atomprogramm Sanktionen gegen Teheran. Einige scheiterten am Widerstand Chinas und Russlands.
Die Atomwaffensperrvertrag-Konferenz in New York beginnt mit einem Wortgefecht zwischen Clinton und Ahmadinedschad. Der macht auch noch Abrüstungs-Vorschläge.