Köpenickiade mit strafrechtlichem Nachspiel: Der Staatsschutz ermittelt jetzt gegen zwei Frauen, die sich als angebliche Töchter des Bundesverteidigungsministers Zugang zur Bundeswehr-Gelöbnisfeier verschafft hatten– wegen Bundeswehr-Beleidigung
Kreative Kriegsdienstgegnerinnen: Zwei junge Frauen setzten sich in einen schicken Benz, gaben sich als Scharpings Töchter aus und ließen sich zum Bundeswehrgelöbnis chauffieren. Dort ketteten sie sich an und protestierten gegen die Zeremonie
■ Bei einem weiteren Prozess um den Aufruf zur Fahnenflucht hat sich die Auffassung, Desertion sei auch im Falle eines völkerrechtswidrigen Einsatzes strafbar, nicht durchgesetzt
■ Drei Mitarbeiter der Kampagne stehen wegen der Besetzung des Potsdamer Truppendienstgerichts vor Gericht. Angeklagter Sprecher: „Uns soll eins ausgewischt werden.“