Mit Wahlen entsteht im Kongo nicht automatisch eine gerechte Wirtschaftsordnung. Über die Widersprüche einer Selbsthilfe-Ökonomie in einem rechtlosen Land
Viele offene Streitpunkte vor dem Kabinettsbeschluss über das Mandat der geplanten Bundeswehrtruppe im Kongo. UNO mahnt: Nothilfe im Kongo drastisch unterfinanziert – vor allem von den Truppenentsendern Deutschland und Frankreich
Ein Bundeswehreinsatz im Kongo ist im europäischen Interesse. Nur so lässt sich der Export von Terrorismus, Kriminalität und Flüchtlingsströmen aus Afrika verhindern
Das getarnte Auftreten zweier Soldaten als Journalisten war kein simpler Verstoß gegen Dienstvorschriften. Die militärischen Aufklärungskräfte der Bundeswehr sind vom Bundesnachrichtendienst unterwandert, befürchtet die Opposition im Bundestag
Deutsche Soldaten gaben sich in Bosnien als Journalisten aus, um Guantánamo-Angehörige zu befragen. Dabei darf nicht mal der militärische Geheimdienst auf eigene Faust ermitteln. Hat die Bundeswehr für diese Fälle eine Spezialeinheit gebildet?
Bei der Bundeswehr in Afghanistan müssen auch Lazarettkräfte zum Maschinengewehr greifen. Aber ist das nach dem Völkerrecht erlaubt? Die Frage darf man als Sanitäterin offenbar nicht stellen
Noch einmal hat der Bundestag in alter Besetzung getagt und abgestimmt. Ergebnis der Sondersitzung: Das Afghanistan-Mandat der Bundeswehr wird verlängert und erweitert. Gegner des Beschlusses befürchten Eskalation
Deutsche Soldaten agieren in Bosnien, Kosovo und in Afghanistan. Wie lange noch? Einfache Antworten gibt es nicht, so Exgeneral Klaus Reinhardt. Aber künftig müssen militärische und zivile Aufgaben klarer unterschieden werden
Eine Stadt unter Einfluss: Wie Waffen, Drogen und Geschichte das Geschäft um das freie Afghanistan beherrschen. Außerdem: die Gefahr für und durch deutsche Killersoldaten, was der General zum Geburtstag bekommen hat und Peter Maffay. Truppenbesuch, Teil 2
Das abgewählte Kabinett beschließt die Verlängerung der Bundeswehr-Einsätze in Afghanistan und im Sudan. Die Truppe im nordafghanischen Kunduz wird von 2.250 auf 3.000 Personen aufgestockt und soll im ganzen Land aktiv werden können