Zwei Wochen nach einem Militärputschversuch in seiner Heimat stirbt Bacai Sanha in einer Pariser Klinik. Der Kleinstaat gilt als Zentrum des Drogentransits.
Wegen Instabilität beendet die EU in dem afrikanischen Land den Einsatz zur Reform der Armee. Diese bleibt meutereifreudig und im Drogenhandel verstrickt.
Der Präsident und der Generalstabschef von Guinea-Bissau werden kurz hintereinander getötet, das Militär übernimmt die Kontrolle. Guinea-Bissau war in den letzten Jahren eine Drehscheibe des Drogenhandels zwischen Südamerika und Europa
■ Guinea-Bissaus herrschende Militärs verjagten eine Eingreiftruppe des mächtigen Nachbarn Senegal. Jetzt organisieren sie fröhlich Wahlen. Und Senegals Armee schimpft