Arid U. soll zwei US-Soldaten ermordet haben. Auf dem Weg zum Attentat hörte er dschihadistische Kampflieder. Er hatte eine Pistole dabei, aber auch sein Pausenbrot.
Erster tödlicher Anschlag eines mutmaßlichen Islamisten in Deutschland: 21-jähriger Kosovo-Albaner gesteht Mord an US-Soldaten am Frankfurter Flughafen. Hessischer Innenminister spricht von einem „radikalisierten Moslem“, der aber als Einzeltäter offenbar ohne Verbindung zu einem Terrornetzwerk vorging. Der neue Bundesinnenminister Friedrich hält eine Anhebung der bundesweiten Sicherheitsstufe nicht für nötig ➤ Seite 2
Die Hinweise auf einen islamistischen Anschlag verdichten sich. Bei Facebook hatte der geständige Todesschütze Kontakte zu radikalen Predigern - und Links zu Dschihadhymnen.
Alles weist darauf hin, dass in Frankfurt das erste islamistisch motivierte Attentat hierzulande geschah. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit salafistischen Gruppen ist nötig.
Der deutsch-jemenitische Grüne Tarek Al-Wazir ist Spitzendkandidat in Hessen. Ein Gespräch über Afghanistan, die große Abrechung mit Fischer und Roland Koch
Franz-Josef Jung, Statthalter seines Freundes Koch, gilt als Wackelkandidat. Kann so einer die Bundeswehr durch den Afghanistan-Einsatz führen? Viele in Berlin bezweifeln das.
Unfrieden in der Housing Area: Wie der 73-jährige Ortsvorsteher Fritz Grimminger (SPD) im hessischen Butzbach für eine halbe Stunde in US-amerikanisches Militärgewahrsam geriet
Ende einer Ära: Mit der Schließung der Frankfurter US-Airbase gehen nächste Woche auch die letzten GIs, die den Hessen einst Demokratie, Jazz und Prostitution brachten
Der Abzug der 1. Panzerdivision aus Baumholder wäre eine ökonomische Katastrophe für die strukturschwache Pfalz. Die Regierung in Mainz versucht, die vollständige Auflösung zu verhindern und wenigstens Teile der Truppe zu halten
„Home of the Eagles“: Das Wiesbaden Army Airfield ist eine Ausbildungsstätte für Piloten von donnernden Kampfhubschraubern, Qual der Anwohner. taz-Serie „Stützpunkt Deutschland“, 8. Teil