Warum der Bremer SPD-Abgeordnete Carsten Sieling gegen die Verlängerung des Afghanistan-Mandates der Bundeswehr, die Grüne Marieluise Beck dafür stimmt
Das Verteidigungsministeriumwill direkt und ohne die Anwälte der Angehörigen der Opfer des Luftangriffs vom 4. September 2009 über Entschädigungen verhandeln.
Der Bremer Anwalt Karim Popal will für die Opfer des Luftangriffs von Kundus kein Bargeld, sondern "nachhaltige Projekte". Er wehrt sich gegen den Bericht von "Report Mainz" über seine Äußerungen in Kundus.
PROTESTE Ein Job wie jeder andere? Gegen eine Informationsveranstaltung zur Ausbildung als Soldat bei der Arbeitsagentur demonstriert das Bremer Friedensforum
POLITISCHE BILDUNG Zwei Veranstaltungen durften nicht ins Begleitprogramm der Deserteurs-Ausstellung im Rathaus – wegen Bundeswehrkritik der Organisatoren
GEDENKKULTUR Kulturstaatsminister Bernd Neumann will keine Gedenkstätte Bunker Valentin finanzieren. In Bremen hofft man, dass das Geld irgendwie aus Berlin kommt
Dem Aufruf verschiedener Bremer Organisationen zu einem Friedensmarsch folgen am Samstag 7.000 Menschen. Für den Sprecher einer Dachgemeinschaft islamischer Vereine sind das alles „Bremer Muslime“
Ob deutsche KSK-Kräfte den Gefangenen Murat Kurnaz 2002 misshandelt haben, ist offiziell ungeklärt. Die Grünen und die Linkspartei kritisieren den Untersuchungsausschuss hart.
Operation vor Somalia: Soll die Bundeswehr-Marine von Piraten gekaperte Schiffe in Übersee retten? Das fordert der Bremer Reeder Nils Stolberg, dessen Frachter „BBC Trinidad“ entführt wurde. Dabei fährt das Schiff unter der Flagge von Antigua
Bremens oberster Protestant Renke Brahms wird Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland – und damit zuständig für die Militärseelsorge. Dass diese weniger sparen muss als die Friedensarbeit, sein ein „gewisser Widerspruch“
Erstmals in Deutschland: Der ehemalige Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz las in Bremen aus seinem vor über einem Jahr erschienenen Buch „Fünf Jahre meines Lebens“
Die zwei Mitglieder des Kommandos Spezialkräfte, die den ehemaligen Bremer Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz misshandelt haben sollen, müssen keine Klage mehr befürchten. Dabei bleiben Zweifel an ihrer Unschuld bestehen