In Goma im Osten der DR Kongo kehrt nach dem Ende der Kämpfe und der Machtübernahme durch die M23-Rebellen wieder etwas Normalität ein, Vertriebene gehen zurück in ihre Dörfer. UNO zählt 773 Tote
Die UN-Blauhelme schauen untätig dabei zu, wie fliehende Regierungssoldaten Goma plündern. Jetzt müsste die UNO den reibungslosen Einmarsch der Rebellen ermöglichen.
Hunderte Tote und Plünderungen bei Einnahme des kongolesischen Bunia durch Ugandas Armee. Jetzt droht Krieg mit Ruanda, das Bunias Herrscher bislang stützte
Zaires Mobutu-Regime bläst zum Sturm gegen die Rebellen im Osten des Landes. Franzosen und Belgier helfen mit Anwerbung von Söldnern ■ Von François Misser
■ Die Führer der Ausländer, die heute gegen Rebellen in Zaire kämpfen, standen Mobutu schon vor dreißig Jahren an der Seite: Kleine Geschichte des Söldnerunwesens in Afrika