Immer mehr Denkmäler in Westafrika erinnern an Helden, die gegen Kolonialmächte kämpften. Zum neuen Selbstbewusstsein trägt auch die Raubkunst-Debatte bei.
Frankreich greift in der Zentralafrikanischen Republik ein – ohne sinnvolles Konzept. Seine Armee muss jetzt zwischen zwei unangenehmen Optionen wählen.
Die französischen Soldaten waren 1994 nach Ruanda gekommen, um Teile der Bevölkerung zu schützen. Jetzt enthüllt ein Magazin Vergewaltigungsvorwürfe gegen sie.
Der Polemik zuliebe hat Premier Fillon in seiner patriotischen Entrüstung am Grundsatz der Gleichheit gerüttelt. Das taten bisher nur die fremdenfeindlichsten Nationalisten.
Mit dem britisch-französischen Verteidigungsabkommen wird der imperiale Anspruch der beiden einst größten Kolonialnationen Europas zu neuem Leben erweckt.