Das Landgericht Berlin schickt den Münchner Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth für vierzehn Monate in Haft. Er habe sich mit falschen Behauptungen widerrechtlich am Vermögen der taz bereichern wollen, so die Richter
Schmiergeldskandal mit Folgen: Der Münchner Technologiekonzern verklagt elf ehemalige Spitzenmanager auf Schadenersatz. Darunter auch: Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld
Siemens-Schmiergeld-Prozess: Der Exmanager Reinhard S. legt ein umfassendes Geständnis ab und kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. Experte hält das Urteil für richtig: Wenn es sich lohnt auszupacken, hat die Korruption keine Chance
Siemens-Vorstände hätten von Hinweisen auf Schmiergeld nichts wissen wollen, sagt ein Ex-Korruptionsbekämpfer des Konzerns. Sie seien dann pampig geworden.
Am Montag geht der Schmiergeld-Prozess in die entscheidende Runde. Der Angeklagte Reinhard S. wird für die Staatsanwaltschaft zunehmend zur Schlüsselfigur.
Die beiden jungen Männer, die einen Pensionär in der Münchener U-Bahn brutal misshandelt haben, müssen für viele Jahre ins Gefängnis. Nach ihrer Haft will sie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) abschieben lassen
Kurz vor Weihnachten traten zwei Jugendliche in der Münchner U-Bahn-Station einen Mann fast zu Tode, was flugs zu Kochs Wahlkampfthema mutierte. Nun stehen die Tatverdächtigen vor Gericht.
Bei Skandalfirmen wie Siemens und Telekom hat die interne Aufsicht versagt. Der Strafrechtler Wessing erklärt, wie Unternehmen dafür sorgen können, dass die Regeln eingehalten werden.