Eine Investition in grünen Strom aus Pflanzenöl versprach eine Firma aus Nürnberg. Mit TÜV-Zertifikat, dazu eine tolle Rendite. Jetzt bangen Tausende um ihr Geld.
Der TÜV Süd hat den Kraftwerken der GFE indirekt einen absurden Wirkungsgrad bestätigt. Gegen die Nürnberger Firma wird inzwischen wegen Anlegerabzocke ermittelt.
Ministerialdirigent a. D. Wilhelm Schlötterer rechnet mit der CSU ab und sagt: "Die Basis ist verunsichert". Edmund Stoiber könnte man heute noch für den Kirch-Milliardenkredit vor Gericht bringen.
Das Landgericht München verurteilt die Angeklagten zu harten Strafen, der Haupttäter soll als Mörder in Haft. Strafverteidiger raten den Verurteilten, Revision einzulegen.
Nun schickt man also zwei gestörte Jugendliche für den Tod des Geschäftsmannes Brunner für lange Zeit ins Gefängnis. Skepsis ist angebracht, ob diese Rechnung so aufgeht.
JUSTIZ Im Brunner-Prozess sind die Plädoyers gesprochen. Staatsanwaltschaft und Nebenkläger bleiben beim Mordvorwurf – aber nur noch gegen einen der Angeklagten
Die Wahrheitsfindung im Münchner Mordprozess ist schwieriger als angenommen. Vor allem weil es weitere Widersprüche zur Version der Staatsanwaltschaft gibt.
Eine spektakuläre Wende im Prozess zum Tod Dominik Brunners. Er starb an einem Herzstillstand, nicht an den Schlägen. Der Mordvorwurf gegen die Jugendlichen wackelt.
Nach dem Tod von Dominik Brunner feierten ihn viele Medien als Helden - vielleicht zu Recht. Doch gibt es Gut und Böse bei einer Schlägerei? Meine Anwältin glaubte: Ja
Dominik Brunner starb, als er vier Kindern beistehen wollte. Nun stehen zwei Jugendliche wegen Mordes vor Gericht. Die zentrale Frage lautet: Wer schlug zuerst zu?
ÜBERFALL In Nürnberg hat ein Rechtsextremist einen 17-Jährigen schwer verletzt. Linke kritisieren lasches Vorgehen gegen militante Neonaziszene in der Region