Die Nachgeborenen laufen der iranischen Revolution in Scharen davon. Die Reaktionen der angeschlagenen Machthaber lassen Schlimmstes für Verschwundete und Verhaftete befürchten.
Die Proteste in Teheran dauern an, der Staat schlägt hart zurück. Fast die gesamte Führung der Reformbewegung und viele Journalisten sind inzwischen im Gefängnis.
Die Journalistin Maryam Hosseinkhah sitzt im Teheraner Evin-Gefängnis. Sie hat sich an einer groß angelegten Kampagne für Gleichberechtigung beteiligt.
Drei bekannte Frauenrechtlerinnen, die am Sonntag in Teheran festgenommen worden waren, sind noch im Gefängnis. Sie hatten auch zu einer Kundgebung am Frauentag aufgerufen. Weitere Aktivistinnen werden vom Geheimdienst einbestellt
Der Chef der Teheraner Justiz legt einen Bericht über die Zustände in iranischen Gefängnissen vor. Darin ist von eklatanten Menschenrechtsverletzungen die Rede. Mitglieder der Untersuchungskommission bekommen nicht zu allen Knästen Zutritt