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Ein Mann wird mit einem roten Aktendeckel vor dem Gesicht in den Gerichtssaal gebracht

Prozess gegen KZ-Wachmann

Angeklagter sagt aus

Der Angeklagte im Prozess um Beihilfe zum Mord in 5.230 Fällen rechtfertigte sich am dritten Prozesstag. Er sei nicht freiwillig Wachmann geworden.
Von Andreas Speit

21.10.2019

„Er sorgte dafür, dass niemand dieser Hölle entkommen konnte“

In Hamburg hat der Prozess gegen einen ehemaligen SS-Mann begonnen. Vorwurf: Beihilfe zum Mord in tausenden Fällen. Der Mann soll von 1944 bis 1945 als Wachmann im KZ Stutthof gearbeitet haben
Von Klaus Hillenbrand
Ausgabe vom  18.10.2019,  Seite 7, inland
Hölzerner Wachturm des KZ Stutthof

Prozess gegen KZ-Wachmann beginnt

Beihilfe zum Mord in 5.230 Fällen

75 Jahre nach seinen Taten macht das Hamburger Landgericht einem Ex-SS-Wachmann den Prozess. Bruno D. steht ab Donnerstag vor Gericht.
Von Klaus Hillenbrand

16.10.2019

Das war

Neue Runde G20-Anklagen

Von Jean-Philipp Baeck
Ausgabe vom  21.9.2019,  Seite 54, was war – was kommt

Recht auf Ausschweifung

Stundenlang redet ein Angeklagter vor Gericht. Wie lang ein „letztes Wort“ sein darf, ist nicht geregelt
Ausgabe vom  10.9.2019,  Seite 28, taz.hamburg
Besucher gehen am am Eingang des Stutthof Museums in Sztutowo vorbei.Das

Prozess gegen SS-Schütze Bruno D.

KZ-Wachmann vor Gericht

In Hamburg wird der Prozess gegen Bruno D. vorbereitet. Der 92-Jährige sagt, er habe vom Massenmord gewusst. Aber schuldig fühle er sich nicht.
Von Andreas Speit

13.9.2019

Eve Raatschen Der Miethai

Die Mietpreisbremse ist verfassungsgemäß

Von Eve Raatschen
Ausgabe vom  31.8.2019,  Seite 64-65, nord.thema
Die Visualisierung des Architektenbüros C.F. Møller zeigt den geplanten Bahnhof Altona am Diebsteich in Hamburg.

Streit um Verlegung des Bahnhofs Altona

Bahnhofsgegner geben nicht auf

Im Streit über die Verlegung des Bahnhofs Altona nach Diebsteich steht das Gerichtsverfahren noch aus. Unabhängig davon laufen Dialogverhandlungen.
Von Carlotta Kurth

23.8.2019

Vor dem Restaurant

Neubau am Neuen Pferdemarkt

Büroklotz statt Biryani

Am Neuen Pferdemarkt auf St. Pauli soll ein Restaurant dem umstrittenen sechsstöckigen Bürokomplex Pauli-Haus weichen.
Von Carlotta Kurth

21.8.2019

Bankräuber macht auf Ehrenmann

Bei dem Überfall hat ein 70-jähriger Angeklagter einen Angestellten lebensgefährlich verletzt
Ausgabe vom  13.8.2019,  Seite 28, taz.hamburg

Das war

Terror-Vorwürfe bestritten

Von Friederike Gräff
Ausgabe vom  10.8.2019,  Seite 54, was war – was kommt
Alice Weidel mit einer Hand im Mund

Geflüchteter wehrt sich gegen Fake News

Alassa Mfouapon verklagt Weidel

Der Geflüchtete Alassa Mfouapon geht gerichtlich gegen AfD-Fraktionschefin Alice Weidel vor. Sie hatte ihn als „Rädelsführer“ einer Demo verunglimpft.
Von Inga Kemper

9.8.2019

Auf der Festwiese im Stadtpark in Hamburg wird im August 2017 für das Konzert der Rockband Rolling Stones die Bühne aufgebaut.

Rolling Stones-Ticket-Affäre

Der Nebel lichtet sich

In der „Rolling Stones“-Ticket-Affäre stehen die Ermittlungen vor dem Abschluss. Die Zahl der Angeklagten hat sich auf acht erhöht.
Von Marco Carini

9.8.2019

Angeklagte sitzt in langem blauen Kleid im Gerichtssaal und hält sich eine Mappe vors Gesicht.

IS-Prozess in Hamburg

Grenzen der Gutgläubigkeit

In Hamburg steht eine mutmaßliche IS-Unterstützerin vor Gericht. Die Frau will jedoch nur Zuflucht vor Islamhetze gesucht haben.
Von Friederike Gräff

5.8.2019

Es war doch Mord

Hamburger Landgericht verurteilt Marc-Michael H. zu lebenslanger Haft. Angeklagt war er nur wegen Totschlags
Von Katharina Gebauer
Ausgabe vom  2.8.2019,  Seite 25, nord
Schwarze Frauen demonstrieren mit Schildern gegen Femizid

Hamburger Prozess wegen Frauenmordes

Affekttat oder Femizid?

Juliet H. wurde von ihrem Ex-Mann mit 50 Messerstichen getötet. Anfangs war er nur wegen Totschlags angeklagt – sie hätte mit Gewalt rechnen müssen.
Von Katharina Gebauer

1.8.2019

„Am Endesteht Aussage gegen Aussage“

Die Frauen, die Detlef H. angezeigt haben, hätten sich nicht gekannt, sagt Katharina Wulf. Die Prozessbeobachterin hält die Vorwürfe deshalb für glaubhaft
Von Friederike Grabitz
Ausgabe vom  13.7.2019,  Seite 56-57, schwerpunkt

Vier Jahre für sechs Flaschen

Bislang höchste Strafe: Wegen Flaschenwürfen auf Polizisten wird ein 36-Jähriger zu vier Jahren verurteilt
Ausgabe vom  10.7.2019,  Seite 28, taz.hamburg

Staatsanwältin fordert Geständnis

Als Zuschauer ins Gericht gekommen, als Verurteilte rausgegangen. Nun heißt der Vorwurf Falschaussage
Von Marco Carini
Ausgabe vom  1.7.2019,  Seite 28, taz.hamburg

Prozess zum Tod eines Säuglings

Arzttermin war zu spät

In Hamburg steht ein Elternpaar vor Gericht, weil sie ihren unterernährten Sohn nicht zum Arzt brachten. Der kleine Junge starb mit zwei Monaten.
Von Kaija Kutter

28.6.2019