Der von der Bundesregierung verweigerte und vom Hamburger Oberlandesgericht akzeptierte Zugang zu geheimen Verhörprotokollen wird bei einer Revision der entscheidende Streitpunkt sein
Die einen haben es nicht anders erwartet, die anderen sind fassungslos: Das Urteil gegen Mounir El Motassadeq hat ganz unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Freunde beten, Journalisten drängeln, und der Richter hat seinen letzten Tag
Verteidigung erhebt in Schlussplädoyers Vorwürfe gegen Hamburger Gericht: Der wichtigste Zeuge sei nicht gehört worden. Der Angeklagte selbst beteuert seine Unschuld. Er sei an den Anschlagsplänen vor dem 11. September nicht beteiligt gewesen
Im Motassadeq-Prozess beginnen heute die Plädoyers. Gericht hat erstmals angedeutet, dass eine abgemilderte Verurteilung für den Angeklagten in Frage kommt
Mounir El Motassadeq soll der Finanzverwalter Attas gewesen sein. Im weltweit ersten Prozess um die Anschläge vom 11. September fühlt sich Hamburgs Oberlandesgericht von den Behörden blockiert: Zeugen sind Geheimdiensten vorbehalten
Der britische Terrorist Richard Reid gesteht seine Gefolgschaft zu Ussama Bin Laden und zeigt keine Reue. Bis zuletztgibt Reid nicht die Hintermänner preis, die ihm die in seinem Tunschuh versteckte Bombe aus Plastiksprengstoff besorgten
Hamburger Sozialhilfeempfänger wollen die Hansestadt vor dem US-Bundesgericht in New York verklagen – sie sehen ihre Grundrechte verletzt. Auf deutsche Gerichte wollen sie nicht mehr hoffen