Er vertritt Menschen, die jahrelang in Deutschland leben, aber nie ankommen können: der Asylrechtsanwalt Aarash D. Spanta, der selbst als Kind aus Afghanistan geflohen ist. Ein Tag in seinem Büro
Klaus Eschen ist eigentlich eher ein nüchterner Jurist. Nur bei einem Thema übermannt ihn die Rührung: Wenn er vom Schicksal seines Vaters Fritz Eschen erzählt.
Margarete Koppers könnte 2011 an die Spitze der Berliner Polizei rücken. Sie stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn die Polizei mal bei einer Demonstration weg bliebe.
Sechs Häftlinge nahmen sich 2009 in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit das Leben. Leiter Wolfgang Fixson über seinen Kampf gegen Suizide und den Traum vom Neil-Young-Konzert im Knast Moabit.
150.000 Briefe stauen sich in den Hartz-IV-Behörden. Für Bedürftige ist das ein Drama, weil sie lange auf ihr Geld warten müssen. Die Justiz stockt Stellen am Sozialgericht wegen Hartz-IV-Klageflut auf.
SPD-Justizsenatorin Gisela von der Aue will die Jugendarrestanstalt ausbauen, wenn die Finanzierung geklärt ist. Das bisherige Gebäude in Lichtenrade ist zu klein. Straftäter müssen zum Teil unverrichteter Dinge nach Hause zurückgeschickt werden.
Vor Gericht bringen Zeugen Licht in den Medikamentenskandal im Untersuchungsgefängnis Moabit. Die fünf Angeklagten bedienten sich wohl großzügig, doch Zeugen trauten sich nicht, etwas zu sagen
In der Medikamentenaffäre wird heute der Prozess gegen fünf Justizbedienstete eröffnet. Der Vorwurf: Sie sollen sich aus der Knastapotheke bedient haben
Die Rechtsanwaltskammer stellt zwei umfassende Untersuchungen über das Schicksal jüdischer Anwälte nach 1933 vor. Dass sie erst so spät kommen, liegt auch an der schlechten Datenlage.
Volker Kröning sitzt für die Bremer SPD im Bundestag. Von ihrer Sanierungsstrategie hält er wenig: Niemand würde in einen nationalen Entschuldungsfonds einzahlen, warnt der Finanzexperte