Bis heute ist nicht geklärt, wer den kurdischen Anwalt 2015 erschossen hat. Nun identifiziert eine Londoner Analyse drei potenziell tatverdächtige Polizisten
Recep Tayyip Erdoğan wurde ursprünglich gewählt, weil er Stabilität versprach. Das Gegenteil ist nun der Fall. Die Lage in der Türkei ist hoffnungslos.
ANKARA Nach einem der schwersten Attentate in der türkischen Geschichte mit mindestens 95 Toten werden die ersten Opfer beerdigt. Währenddessen fliegt die Luftwaffe erneut Angriffe auf die PKK. Drei Wochen vor den geplanten Neuwahlen ist das Land in eine tiefe politische Krise gestürzt ▶SEITE 2, 7
ANSCHLÄGE Sieben Wochen vor den Neuwahlen prügeln türkische Nationalisten auf kurdische Bürger ein und setzen Büros der prokurdischen HDP in Brand. Anhänger der regierenden AKP versuchen, das Gebäude der Zeitung „Hürriyet“ zu stürmen ▶ SEITE 2
Anschlag Bei einem Selbstmordattentat nahe der syrischen Grenzen werden mindestens 28 Menschen getötet. Sie wollten sich am Wiederaufbau des durch IS-Kämpfer zerstörten Kobani in Nordsyrien beteiligen