Sicherheitsthemen dominieren den Wahlkampf. Die vielbeschworene Wende in der Migrationspolitik dürfte nicht helfen – erfolgversprechend sind andere Ansätze.
Ein Deutscher sticht in Hodenhagen auf eine Frau ein. Es folgen keine großen Statements und Betroffenheitsgesten, denn der Täter passt nicht ins Muster. Aber was, wenn das Muster falsch ist?
Die Münchner*innen haben gezeigt, dass man auch anders als die Politik mit Anschlägen umgehen kann: Im Zentrum steht die Solidarität mit den Opfern.
Der Anschlag in Österreich beeinflusst die Regierungskrise. Der Innenminister plant „anlasslose Massenkontrollen“, die FPÖ spricht von „Systemversagen“.
Der rechtsextreme Anschlag begleitet Überlebende jeden Tag. Ihre Enttäuschung über den Staat ist groß. Aufgeben wollen sie aber auch 5 Jahre danach nicht.
In München ist ein Auto in eine Ver.di-Demonstration gefahren. Die Behörden gehen von einem Anschlag aus, tatverdächtig ist ein afghanischer Flüchtling.