taz.de

Falscher Umgang mit der Tat von Hanau

Ich bin kein Opfer

Essay von Gilda Sahebi

Auch nach dem Anschlag in Hanau tun wieder alle so, als betreffe Rechtsextremismus nur die „anderen“.

23.2.2020

Gökhan G. Ferhat U. Sedat G. Hamza K. Fatih S. Said H.Vili Viorel P.Kalojan W. Mercedes K.

Diese neun Menschen wurden am 19. Februar in Hanau ermordet. Sie sind Opfer rassistischer Gewalt. Über die politischen Folgen, die Bedeutung der Shishabar als migrantischer Raum und mögliche Motive3–5, 10, 11

22.2.2020

Seite 1, S. 1

Angst und Wut

Tausende kamen am Donnerstagabend auf den Hermannplatz, um der Opfer von Hanau zu gedenken

Von Elisabeth Kimmerle

22.2.2020

das war's, S. 52

„Terroristen sind meist nicht krank“

Der Attentäter von Hanau war psychisch krank, sagt die Psychiaterin Nahlah Saimeh. Dennoch habe seine Tat ein klar rechtsextremes Narrativ

Von Sabine am Orde

22.2.2020

politik, S. 5

Zeichnung: Ein Mann sitzt nachdenklich an einem Tisch, Arme und Hände überdimensional groß und der Kopf klein. Hinter ihm an der Wand sind Einschusslöcher

Terror in Hanau

Für immer in die Seele gebrannt

Essay von Ahmad Mansour

Eine Analyse der Täter ist für die Prävention unabdinglich. Damit der Terror nicht gewinnt, müssen wir aber vor allem die Opfer sichtbar machen.

23.2.2020

Mann mit Bart in einem gelb-schwarz gemusterten Hemd in einer Bar

Rechter Terror gegen Migranten

Ihr Rückzugsraum

Der Attentäter von Hanau suchte für seine Tat bewusst einen Ort migrantischen Lebens aus. Warum werden Shishabars zum Ziel?

Von Sarah Ulrich

22.2.2020

Mit Wut gegen Hass

In Bremen mehren sich rechtsextreme Anschläge und Drohungen. Nach dem Terror in Hanau üben sich Bremer in Solidarität – allerdings stärker im Viertel als vor der Moschee

Von Eiken Bruhn und Lotta Drügemöller

22.2.2020

taz.bremen, S. 62

Viele Menschen bei einem Gedenken für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau.

Hanau nach dem Attentat

Die Zeit der Worte ist vorbei

„Viele haben Angst“, sagt der Hanauer Eren Okcu und fordert echte Solidarität. Viele Statements von Politikern klingen zu sehr nach Routine.

Von Konrad Litschko

21.2.2020

Demonstration gegen rechten Terror mit einem Plakat, auf dem unter dem Wort Einzelfall eine Strichliste abgebildet ist.

Nach dem rassistischen Attentat in Hanau

Vergebliches Erinnern

Kommentar von Volkan Ağar

Deutschland braucht eine Debatte über Rechtsterrorismus. Stattdessen reden Konservative seit Wochen darüber, wie linksextrem Bodo Ramelow sei.

21.2.2020

Menschen halten Bilder der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau hoch.

Soziologe über den Anschlag von Hanau

„Das ist kein Zufall“

Die Kontinuität rechten Terrors werde oft verdrängt, sagt Wissenschaftler Sebastian Wehrhahn. Die Hypothese des Einzeltäters sei politisch falsch.

Interview von Patrick Wagner

21.2.2020

Entsetzen nach dem Terroranschlag in Hanau

Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier drücken ihre Solidarität mit den Angehörigen der Opfer aus. Muslimische Verbände fordern mehr Schutz von Minderheiten in Deutschland

21.2.2020

der tag, S. 2