Im Irak sind auch gestern mindestens 20 Menschen bei Anschlägen getötet worden. Ministerpräsident Ajad Allawi aber bleibt dabei, dass am 30. Januar gewählt wird
Extremisten kündigen im Internet Anschläge in Amerika an. Bei Anschlägen im Irak sterben mindestens 14 Menschen. Schiiten rufen Sunniten zu Wahlbeteiligung auf
Polizisten bei Razzia in tödliche Sprengfalle gelockt. Sechs Häuser eingestürzt. Nach US-Militärangaben brachten die Täter 800 bis 900 Kilo Sprengstoff zur Explosion
In einem Tonband bezeichnet der Al-Qaida-Chef diejenigen, die sich an den geplanten Parlamentswahlen beteiligen, als „Ungläubige“. Die US-Regierung denkt über eine Einbeziehung der Sunniten nach. 34 Tote bei Anschlägen
Anschläge im Irak fordern erneut Tote. Rumsfeld auf Visite in Mossul. Terrorgruppe Ansar al-Sunna veröffentlicht Video zum Selbstmordattentat im US-Stützpunkt
Türkischer Schiffsmakler offenbar bereits Mitte Dezember gekidnappt. Anschläge fordern erneut viele Tote und Verletzte. Rumsfeld auf Stippvisite bei US-Truppen
Nach dem Anschlag in Mossul, bei dem 18 US-Amerikaner und 4 Iraker getötet wurden, fürchten US-Militärs eine neue Qualität der Angriffe. US-Präsident George W. Bush ruft zum Durchhalten auf und besteht auf dem Wahltermin am 30. Januar
Die Männer, die vermutlich den irakischen Staatschef ermorden wollten, waren über die Schritte Allawis gut informiert. Generalbundesanwalt Kay Nehm hält es für sicher, dass die Iraker Mitglieder der Terrororganisation Ansar al-Islam sind
Noch sind die Fakten über den angeblich geplanten Anschlag auf den irakischen Ministerpräsidenten Ajad Allawi in Berlin dünn. Aber Innenpolitiker haben das Thema schon für sich entdeckt – als Argument für oder gegen eine Stärkung des BKA