Datenschützer schlagen Alarm: Die geplante Verschärfung der Hartz-Gesetze verletzt die Rechte von Arbeitslosen. Hausbesuche und Telefonbefragungen nur mit Zustimmung der Betroffenen möglich
Fünf Millionen NRW-Bürger gingen ins Netz der Rasterfahndung – gebracht hat es nichts und jetzt wurde es verboten. Doch nun bezweifeln Kritiker, dass die Fahndungsdaten wirklich gelöscht wurden
Der stellvertretende Landesbeauftragte für den Datenschutz, Burkhard Freier, über die Probleme des personalisierten Datenverkehrs und die schleichende Gefahr der Überwachung – auch bei der Fußball-WM
Gestern wurde in Bielefeld der „Big Brother Award 2005“ verliehen. Der Preis für Datenschutz-Vergehen ging auch an eine Grundschule in Ostwestfalen: Sie hat Schülerdaten an Banken gegeben
Die telefonische Befragung von Arbeitslosengeld II-Beziehern durch die Bundesagentur stößt bei Betroffenen und Datenschützern in NRW auf Kritik: „Aktion hätte angekündigt werden müssen“
Studenten in Münster kämpfen gegen neue Überwachungskameras. Dabei filmt nahezu jede Hochschule in NRW den Campus-Alltag. „Das verhindert eine freie Entfaltung“, sagen Juristen. Die Datenschutzbeauftragte sieht sich machtlos
Die Blutabnahme bei Duisburger Polizisten zur Fahrtauglichkeitsprüfung stößt auf Kritik bei Datenschützern und Gewerkschaft. Dabei ist die Untersuchung kein Einzelfall in NRW
Der Brief, mit dem Deutschtürken in NRW nach ihrer Staatsangehörigkeit befragt werden, ist nach Meinung eines Anwalts juristisch „unzulässig“. Kölner PDS schaltet NRW-Datenschutzbeauftragte ein
SPD-Bundesinnenminister Otto Schily bringt die Kirchen gegen sich auf: Dessen Pläne zur längeren Speicherung von Telefon- und Internetverbindungsdaten verletzten „grundlegende Bürgerrechte“
Gestern stellte die Landesdatenschutzbeauftragte Bettina Sokol ihren Jahresbericht zu Datenschutz in NRW vor. Sie sprach sich gegen eine Ausweitung der DNS-Analysen aus