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Potrait von fabien neretse

Urteil in Belgien zu Tutsi-Ermordung

Ruander wegen Völkermord verurteilt

Ein belgisches Gericht verurteilt den ehemaligen Direktor der ruandischen Kaffeebehörde, Fabien Neetse. Es ist das erste Völkermordurteil Belgiens.
Von Dominic Johnson

20.12.2019

Ein Mann auf einem Pult, ein bewaffneter Soldat steht neben dem Pult

Prozess wegen Völkermords in Ruanda

Kaffeedirektor vor Gericht

Ein 71-jähriger Ruander ist in Belgien angeklagt. Zu den Nebenklägern gehört die belgische Überlebende eines Massakers, das er veranlasst haben soll.
Von François Misser

7.11.2019

Menschen steigen in einen Bus

Flüchtlinge aus Libyen evakuiert

Endlich ohne Angst

Der erste UN-Flug für in Libyen inhaftierte Migranten ist in Ruanda gelandet. 66 Eritreer, Sudanesen und Somalier waren dabei.
Von Mirco Keilberth und Dominic Johnson

30.9.2019

Sylvestre Mudacumura

Ruandischer Rebellenführer im Kongo

Beim Frühstück erschossen

Sylvestre Mudacumura wird bei einer Armeeoperation getötet. Er war Militärchef der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR.
Von Simone Schlindwein

18.9.2019

Ruandastatt Europa

Sie wollten eigentlich in die EU, dürfen aber nicht: Warum 500 Geflüchtete jetzt aus libyschen Internierungslagern nach Ruanda gebracht werden – und wie die Afrikanische Union und die UNO weitere Hilfsaktionen planen 3
Ausgabe vom  11.9.2019,  Seite 1, Seite 1
Menschen sitzen zusammen unter einem Dach

Flüchtlingsdeal zwischen UN und AU

Luftbrücke in die Menschlichkeit

Kommentar von Dominic Johnson
Die Afrikanische Union und die Vereinten Nationen haben Kontingentflüge für Flüchtlinge von Libyen nach Ruanda vereinbart. Ein immenser Fortschritt.

11.9.2019

Eine Gruppe von Menschen steht im Freien, alle schauen in eine andere Richtung, ein Mann hat die Arme verschränkt

Evakuierung von Flüchtlingen aus Libyen

Raus aus der Hölle

Die Lage in Tripolis spitzt sich weiter zu. Nun wollen UN und Afrikanische Union rund 500 Flüchtlinge aus Libyen nach Ruanda evakuieren.
Von Mirco Keilberth und Simone Schlindwein

10.9.2019

Zwei Männer stehen vor einer Wand mit Fotos

25 Jahre nach Völkermord in Ruanda

Herr Zozo lächelt wieder

Ruanda ist heute nicht mehr das Land, das es vor dem Völkermord war. Aber es bleibt ein Ort der sehr straffen sozialen Kontrolle.
Von François Misser

9.6.2019

vier Menschen zünden tagsüber mit großen Fackeln ein Gedenkfeuer an

Jahrestag des Völkermordes in Ruanda

Reden ist Silber, Trauern ist Gold

Das große Publikum zum 25. Jahrestag des Völkermordes an den Tutsis kommt erst zur nächtlichen Totentrauer. Die Reden sind politisch und kämpferisch.
Von François Misser

7.4.2019

Menschen in der Abenddämmerung. Der Himmel ist purpur-lila gefärbt.

Kommentar Völkermord in Ruanda

Pazifismus verhindert keine Gräuel

Kommentar von Silke Mertins
25 Jahre nach dem Genozid an den Tutsi gibt es einen internationalen Strafgerichtshof. Leider reicht das nicht zur Verbrechensbekämpfung.

8.4.2019

Ein Mann steht vor dem Mahnmal, das an den Völkermord erinnert, darauf sind etliche Namen aufgelistet.

Völkermord an den Tutsi

Macrons blinder Fleck

Ruanda begeht den 25. Jahrestag des Völkermords an den Tutsi – allerdings ohne Macron. Der will Frankreichs Mitschuld weiterhin nicht einsehen.
Von François Misser

6.4.2019

Der Mord an einer Million

Von Dominic Johnson
Ausgabe vom  4.4.2019,  Seite 4-5, nahaufnahme
Zwei weiße mumifizierte Leichen auf einem Holzrost

25 Jahre nach dem Genozid in Ruanda

Auf den Spuren eines Völkermords

In einer ehemaligen Schule liegen 800 Leichen. Sie dienen als Beweis für das Geschehene. Nun will man sie identifizieren – mit deutscher Hilfe.
Von Simone Schlindwein

3.4.2019

Ein Moench spaziert entlang der Wand des Genozid-Memorials in Ruanda

25 Jahre nach Völkermord in Ruanda

Deutsche Rolle unaufgeklärt

Grüne und Linke verlangen eine Untersuchung der Rolle Deutschlands in Ruanda beim Völkermord 1994. Die damalige Passivität sei unerforscht.
Von Dominic Johnson

2.4.2019

Mann in Tarnuniform und mit rotem Barrett vor einem Flugzeugwrack

Frankreich stellt Ruanda-Verfahren ein

Ende einer Sackgasse

Endlich lässt Frankreich den Vorwurf fallen, Ruandas regierende einstige Tutsi-Guerilla RPF habe 1994 Hutu-Präsident Habyarimana getötet.
Von François Misser

28.12.2018

„Dieser kleine schwarze Mann“

Vor dem Bundesgerichtshof geht das Urteil gegen die Führer der ruandischen FDLR-Miliz in die Revision
Von Dominic Johnson
Ausgabe vom  1.11.2018,  Seite 11, ausland

Wie setzt man Töne für Massaker?

„Kosa La Vita – Kriegsverbrechen“ der Performancegruppe Flinn Works und des Quartett Plus 1 in den Sophiensælen
Von Tom Mustroph
Ausgabe vom  28.9.2018,  Seite 24, berlin kultur
Kofi Annan und eine Frau vor Totenschädeln

Kofi Annan und Ruanda

Der Schatten des Völkermords

Anfang 1994 stoppte der spätere UN-Generalsekretär Annan in Ruanda ein Eingreifen gegen die Vorbereitung zum Völkermord.
Von Dominic Johnson

19.8.2018

Im Vordergrund ein Mann, dahinter eine Frau

Ruander verklagen Belgiens Regierung

„Offensichtlich krimineller“ Befehl

Völkermordüberlebende aus Ruanda verklagen Belgiens Regierung. Es geht um den Abzug von Blauhelmen vor einem Massaker im Jahr 1994.
Von François Misser

6.3.2018

Mitarbeiter in Schutzanzügen säubern Leichenteile

Restauratorin über Erhalt von Leichen

„Ich nehme die Bilder mit“

Restauratorin Monika Lehmann säubert Leichen des Völkermords in Ruanda. Sie empfindet das als Geschenk, stößt aber auch an ihre Grenzen.
Interview von Philipp Schulte

6.3.2018