Die Fanatiker sitzen im Westen, sagt Jürgen Todenhöfer, und nicht in der islamischen Welt. Der einstige Konservative setzt sich heute für die westlich-muslimische Aussöhnung ein.
Die US-amerikanische Gesellschaft brauchte eine Weile, bis der Schrecken über die Folterbilder aus dem Irak von den Augen über das Hirn in die Magengegend gerutscht war. Verdaut sind sie noch nicht. Aber selbst dieser Schock kann das Vertrauen in sich selbst nicht erschüttern