■ Wird der erste offizielle China-Besuch von Bundeskanzler Schröder zu einer heiklen Gratwanderung zwischen deutschen Wirtschaftsinteressen und Menschenrechtskritik?
Ein Mitglied der Falun-Gong-Sekte wird Opfer der brutalen chinesischen Haftverhältnisse: Wie sogar ein offizieller Bericht zugibt, wurde Zhao Jinhua von der Polizei zu Tode geprügelt ■ Aus Peking Georg Blume
■ Gerhard Schröder hat den Menschenrechtsbeauftragten des Auswärtigen Amtes, Gerd Poppe, an seiner Chinareise von Anfang an nicht beteiligt . Chinas Menschenrechtsverletzungen werden nun kein Thema sein, sagt Poppe im taz-Interview
Wie konsequent ist die deutsche Außenpolitik? Während auf Serbien Bomben regnen, verzichtet Bonn weiter darauf, das ebenso unterdrückerische Regime Peking zu strafen ■ Eine Polemik von Jürgen Kremb
■ Gerd Poppe, Beauftragter für Menschenrechte im Auswärtigen Amt, zum gescheiterten Versuch der EU-Staaten, sich vor der UN-Menschenrechtskommission auf eine chinakritische Resolution zu einigen
Beim Peking-Besuch von US-Außenministerin Albright treten Differenzen zwischen beiden Staaten deutlich zutage. Damit scheint sich Clinton dem Kongreß zu beugen. Der setzt auf Konfrontation mit China ■ Aus Peking Georg Blume
UN-Veto, Satellitenexport, Menschenrechtsverletzungen: Die Politik der chinesischen Führung ist ambivalent. Auch auf Bonner Regierung wächst jetzt der Druck, zur Reformpolitik in Peking Position zu beziehen ■ Aus Peking Georg Blume
■ Der grüne Außenminister auf Kinkels Spuren: Verzicht auf Verurteilung Pekings in der UN-Menschenrechtskommission. Angeblich noch keine endgültige Festlegung