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Verbrechen der Colonia Dignidad in Chile

Archiv eröffnet in Berlin

Das „Oral-History Archiv Colonia Dignidad“ öffnet im Berliner Humboldtforum. Zur Wiedergutmachung der Opfer fehlt jedoch noch einiges.

Von Ute Löhning

17.3.2022

„Orte mit symbolischer Bedeutung“

Welche Folgen haben die Debatten übers richtige Erinnern für die Arbeit in Gedenkstätte und Museum?

Von Robert Matthies

10.3.2022

kultur nord, S. 28

Feministinnen besprühen Skulptur

Frauenskulptur als Propagandacoup

Kommentar von Petra Schellen

Aktivistinnen haben Hannovers Königinnendenkmal von 1910 besprüht. Es würdige nicht die Frauen, sondern nur deren Funktion im Politik-Geschäft.

10.3.2022

Mescnhen laufen durch einen Garten, in dem Grabsteine stehen

Friedhof in Hamburg

Garten der Lebensfäden

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg liegt der bunte, vielleicht europaweit einzigartige „Garten der Frauen“. Besuch an einem politischen Ort.

Von Petra Schellen

20.3.2022

Raketen auf die Gedenkstätte Babyn Jar

Kiew ist den Russen fremd

Bei einem Angriff wurde die Gedenkstätte Babyn Jar beschädigt. Präsident Selenskyi wirft den Angreifern vor, die Geschichte auslöschen zu wollen.

Von Klaus Hillenbrand

2.3.2022

Eine Illustration in Videogame-Ästhetik. Hände halten ein Tablet. Auf dem Display ist eine Szene zu sehen, in der Männer in braunen Uniformen und mit roter Armbinde eine Kiste in ein Haus tragen

„Arisierungs“-Mahnmal in Bemen

Schemenhafte Geschichte

Ihren Aufstieg verdankt eine Bremer Spedition Geschäften mit den Nazis. Lange kämpfte ein taz-Redakteur für ein Mahnmal, das nun gebaut wird.

Von Eiken Bruhn

26.2.2022

Eine Skizze für das Mahnmal von Künstlerin Evin Oettingshausen. In der Mauer an der Bremer Straße

Bremer Spediteure mogeln sich raus

Gedenken nach Gutdünken

Kommentar von Lotta Drügemöller

Bremer Speditionen beteiligen sich nicht an den Kosten für das Mahnmal, das ihre Profite in der NS-Zeit thematisiert. Sie spenden lieber anderweitig.

18.2.2022

Zwei Frauen mit Boxhandschuhen stehen sich in kampfbereiter Position gegenüber

Zwei Jahre nach Terroranschlag in Hanau

Was bleibt

In Hanau kämpfen Bekannte und Angehörige der Opfer gegen das Vergessen und die eigene Angst. Der Schmerz sitzt tief.

Von Büşra Delikaya und Sascha Rheker

18.2.2022

Kämpfen für Hanau

Seit zwei Jahren suchen Menschen in der Stadt einen Umgang mit dem rassistischen Anschlag. Manche setzen Hoffnung in die neue SPD-Innenministerin Nancy Faeser, die umfassende Aufklärung versprochen hat.Doch das Behördenversagen geht weiter3,4–5, 4–5,6 6

18.2.2022

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