Ein „grauer Bus“ macht ab heute Station in Berlin. Das Denkmal vor der Philharmonie erinnert an die Ermordung geistig behinderter Menschen durch die Nazis
Ein ehemaliges Gerichtsgebäude wird zum Wohnhaus umgebaut. Das stößt auf Kritik, denn in dem Gebäude fällten Nazi-Richter 1.400 Todessurteile gegen Kriegsdienstverweigerer und Widerstandskämpfer.
Der Förderverein der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen zieht den umstrittenen Walter-Linse-Preis zurück. Vereinschef Jörg Kürschner steht aber weiter unter Beschuss
Der Bundesverteidigungsminister hat noch keine Baugenehmigung für das umstrittene Bundeswehr-Ehrenmal im Bendlerblock. Deshalb gibt es am Sonntag auch keinen ersten Spatenstich mit F. J. Jung.
Berlin bekommt ein Denkmal für den Mauerfall. Ganze 18 Jahre hat es gedauert, bis endlich eine Entscheidung fiel. Aber brauchen wir überhaupt eine steinerne deutsch-deutsche Erinnerung?
Der Bundestag beschließt ein Freiheits- und Einheits-Denkmal für Berlin. Pünktlich zum 20. Jahrestag des Mauerfalls soll es an die friedliche Revolution von 1989 erinnern.
Eine Skulptur der FU für ermordete Studenten erzürnt den AStA: Unter den Geehrten seien "antikommunistische Spione" und NSDAP-Mitglieder. Auch ein Historiker der Uni wundert sich.
Über Erika Steinbachs Rolle im geplanten "Zentrum gegen Vertreibungen" gibt es Streit. Doch erst sollte die Koalition klären, wem sie die Verwirklichung des Projekts überträgt.
Am Freitag wird erneut der Grundstein für die "Topographie des Terrors" gelegt: Nach Jahren der Fehlplanung, zu hoher Kosten und der Unfähigkeit zu Kompromissen wird nun ein schlichter Pavillion für das NS-Dokumentationszentrum erreichtet.