EAST SIDE GALLERY Zur vierten Kundgebung für den Erhalt des Mauerdenkmals kommen nur 300 Leute. Ein Thema ist erneut die angebliche Stasi-Vergangenheit des Investors Hinkel
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ druckt Stasi-Vorwürfe gegen Investor Hinkel, der am Todesstreifen ein Luxushochhaus bauen will. Senat in der Kritik.
Noch vor den erneuten Verhandlungen mit Senat und Bezirk lässt der Investor einen Teil der East Side Gallery abtragen. Nun beginnt die Suche nach dem Sündenbock.
Die East Side Gallery bleibt erst mal stehen, doch weiterhin wird heftig um die Zukunft des Spreeufers gestritten. Die Polizei hat den Investor nicht gewarnt.
Um Aufmerksamkeit für die East Side Gallery zu bekommen, lassen sich Alt-Aktivisten mit Alt-Stars ein und ziehen mit David Hasselhoff an der Mauer entlang.
Es ist legitim, die Diskussion über die East Side Gallery zu nutzen, um auf den Konflikt am Spreeufer hinzuweisen. Eine Antwort zweier Piraten auf einen Beitrag der taz.
EAST SIDE GALLERY Das Parlament diskutiert über Protest gegen Teilabriss und Luxuswohnturm, die Grünen geraten von allen Seiten unter Druck. Investoren wollen laut Bausenator vorhandene Zugänge nutzen
Der Regierende Bürgermeister will Investor und Bezirk an einen Tisch holen, um einen weiteren Abriss von Teilen der Mauer in Friedrichshain zu verhindern.
In Charlottenburg-Wilmersdorf wollen die CDU und die ultraorthodoxe jüdische Gruppierung Chabad Lubawitsch einen Platz nach einem umstrittenen Rabbiner benennen.