Bundesverteidigungsminister Jung stellte gestern sein derzeitiges Lieblingsprojekt vor: ein Ehrenmal für gefallene Soldaten. Eine öffentliche Debatte über Sinn und Standort hat Jung bislang vermieden – was sich nun als Fehler erweisen könnte
Sechzig Jahre nach der Befreiung von Auschwitz erinnern bei einer offiziellen Gedenkfeier auf dem KZ-Gelände Holocaust-Überlebende und Politiker daran, dass damals nicht alles getan wurde, um den Völkermord zu verhindern
Geteiltes Echo zur Entscheidung des Stiftungskuratoriums, das Holocaust-Mahnmal weiter mit Degussa-Produkten zu bauen. Jüdische Gemeinde ist „sehr enttäuscht“. Bischof Huber: „Weise Entscheidung“. Rosh: „Ich hoffe, dass sich das verwächst“