Schön ist die Welt: Eine großangelegte Fotodokumentation von Bau- und Naturdenkmalen der DDR versucht das Unmögliche – den Blick für das Unwiederbringliche zu schärfen ■ Von Brigitte Werneburg
■ Der Vorwurf der Strafvereitelung ist schwer zu halten: Indizien weisen darauf hin, daß die damalige Bundesregierung über den Verbleib der Aussteiger im Bilde war
■ Wie das MfS rund um die Biermann-Ausbürgerung 1976 mit der kritischen Intelligenz in Jena umsprang: S. Reiprichs Bericht über die „normalen“ Schikanen
Am Samstag feiert die Umweltbibliothek, zu DDR-Zeiten Ort für die basisdemokratische Opposition, ihren zehnjährigen Geburtstag. Heute sucht man nach Bedingungen für die politische Existenz ■ Von Uwe Rada
■ Hellersdorfs Bürgermeister Uwe Klett war zwar Parteisoldat, aber kein MfS-Spitzel. Er habe weder Protokolle abgeliefert noch Verpflichtungserklärungen unterschrieben
■ In den fünfziger Jahren boomte das Spionagegewerbe in Berlin. Der Fall „Otto John“ war der spektakulärste. In den Sechzigern war Agentenaustausch angesagt