Damit der Kreuzwald am früheren Grenzübergang Checkpoint Charlie in Berlin nicht geräumt wird, muss das Mauermuseum in einer Woche 36 Millionen Euro sammeln
Die „Kunstinstallation“ am Checkpoint Charlie soll am kommenden Dienstag geräumt werden. Alexandra Hildebrandt will auf wilde Protestaktionen verzichten – und sammelt jetzt Geld
Konzept zum Mauergedenken umstritten: SPD fordert, die Bedrohung durch die Mauer dramatischer darzustellen. Für Senator Flierl sind „Angst und Grusel“ nicht rekonstruierbar. Finanzierung unklar
Zwischen Plattenbauten steht das Wohnhaus, das die Rote Armee heute vor 60 Jahren angeblich als erstes in Berlin eroberte. Zu dem Mahnmal am Rande Marzahns kommt heute kaum noch jemand
Kultursenator Flierl will die verschiedenen Mauergedenkorte in Berlin stärker miteinander vernetzen und das Mahnmal an der Bernauer Straße ausbauen. Den Grünen und der CDU ist das nicht konsequent genug
Kultursenator Thomas Flierl (PDS) verteidigt sein Gedenkkonzept zur Berliner Mauer gegen Kritik von Historikern. Ihm sei es darin vor allem um die Vernetzung der verschiedenen Gedenkorte gegangen
Der Kultursenator legt endlich das „Gedenkkonzept Berliner Mauer“ vor. Kernpunkt: der Ausbau der Gedenkstätte Bernauer Straße. Dem „Freiheitsdenkmal“ Checkpoint Charlie gibt er keine Zukunft
Das Landgericht ordnet die Räumung des umstrittenen Mauermahnmals am Checkpoint Charlie an. Die Bagger werden aber so bald nicht anrollen. Die Initiatorin Hildebrandt kündigt Berufung an