Ministerien und Geheimdienste gegen die „Bedrohung“: Klaus Körners Band „Die rote Gefahr. Antikommunistische Propaganda in der Bundesrepublik 1950 bis 2000“ zeigt Methoden der Agitation von Politikern und Journalisten auf
Das Notaufnahmelager Marienfelde feierte gestern sein 50-jähriges Bestehen. Wie ein Seismograph gab es die Stimmung in der DDR wieder. Heute hoffen hier Spätaussiedler auf ein besseres Leben
Birte Weigang, DDR-Schwimm-Olympiasiegerin, hat sich durchgerungen, Antrag auf Dopingopfer-Entschädigung zu stellen. Heute endet die Frist. Damit ist das Thema nicht erledigt, so Weigang
Seit dem Wochenende kann man im Gropiusbau in der Ausstellung „Mauersprünge“ sehen, wie Künstler schon vor 1989 Brücken zwischen Ost und West geschlagen haben
Die billigste Kaffeemaschine der Welt und die „Trockenfee“: Eine Ausstellung zeigt Haushaltsgegenstände der ehemaligen DDR und betreibt Spurensicherung in Zeiten des Ost-Booms
Früher war Karen König Schwimmeuropameisterin, heute ist sie Dopingopfer. Nun plant sie eine Sammelklage auf Entschädigung gegen das NOK. Prozesskostenhilfe wurde ihr schon bewilligt
Rudolf Bahro war in der DDR umstellt von Duckmäusern, Verrätern und Apparatschicks. Kein Wunder, dass sich Herzbergs und Seiferts Biografie über den Philosophen oft wie ein Kriminalroman liest
Ralph Giordano protestiert gegen das Storno der Ehrung des diesjährigen Friedenspreisträgers der Villa Ichon. Martin Rooney sei „wie nur wenige andere ein Anwalt der Menschlichkeit“. Die taz bremen dokumentiert den Brief des Publizisten in Auszügen
Klaus Zöllig, Vorsitzender des Dopingopfer-Hilfevereins, räumt mit der Ansicht auf, dass es sich nur um ein Häuflein DDR-Anabolikageschädigte handeln könne, weil bisher erst 38 von ihnen Antrag auf Entschädigung gestellt haben