Der Bildhauer Michael-Peter Schiltsky erlebte als zehnjährige Halbwaise im Heim Schläge und sexuellen Missbrauch. Noch fast 50 Jahre später leidet er an der Angst von damals.
Hätte die Witwe von Jürgen Ponto Recht bekommen, bestünde die Gefahr, dass alle Filme mit zeitgeschichtlichen Themen nachträglich gekürzt werden müssten.
Eine Abgeordnete wird wegen Beamtenbeleidigung angezeigt und verurteilt. 25 Jahre später gesteht ein Polizist: "Wir haben gelogen". Er und der Anwalt erinnern sich.
Ein Fernsehfilm hat das Schicksal der Contergan-Opfer wieder zum Thema gemacht. Einige kämpfen jetzt um bessere Entschädigung. Doch die Herstellerfirma mauert.
Mevlüde Genc verlor fünf Angehörige bei dem Brandanschlag. Heute tratschen Solinger über die Familie. Über den schwierigen Umgang einer Stadt mit ihrer Geschichte.
Der Anschlag in Solingen war für viele junge Deutschtürken identitätsbildend- vor allem jene der zweiten Generation, die in Deutschland aufgewachsen sind.
Jahrzehntelang interessierte sich die Uni Münster nicht für die „rassehygienischen“ Forschungen ihres Institutsleiters Karl Wilhelm Jötten. Jetzt ist die Aufregung groß über den braunen Professor, der seine Karriere nach der NS-Zeit bruchlos fortsetzte
Die Ausstrahlung des Contergan-Films „Eine einzige Tablette“ wird immer wahrscheinlicher: Oberlandesgericht gibt WDR und Produktionsfirma weitgehend recht. Nur zwei Szenen beanstandet
Ab heute wird vor dem Hamburger Oberlandesgericht verhandelt, ob die ARD den Fernsehfilm „Eine einzige Tablette“ über den Contergan-Skandal zeigen darf – ein Präzedenzfall für das fiktionale TV
Liselotte Funcke war überall die erste: Sie war die erste NRW-Wirtschaftsministerin und Pionierin einer Integrationspolitik. Gastarbeiter erkoren die unnahbare Westfälin zur „Mutter der Türken“. Heute erforscht die Liberale ihre Hagener Heimat
Eine seltsam nostalgische Ausstellung in Philadelphia versucht, die 1980er und frühen 1990er Jahre zu rekonstruieren, die Köln zu einem Schmelzpunkt der internationalen Kunstszene machten