Niemand weint der Kochstraße eine Träne nach. Im Gegenteil: Alle freuen sich auf Rudi Dutschke. Das ergab eine Blitz-Umfrage der taz unter Anwohnern und Flaneuren
Das längere Teilstück der Kochstraße wird in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt. Die Axel-Springer-Straße muss ihr Vorfahrt gewähren. Das beschloss das Bezirksparlament – mit fünf Stimmen Mehrheit. Die Reaktionen auf der Straße sind positiv
Der Spurt durch die Institutionen: die BVV Friedrichshain-Kreuzberg will heute die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße beschließen – nur acht Monate nach einer Anregung der taz
Kino der Kindheit (3): In Kassel zeigte sich das Kino stolz auf seine Stadt und ahmte ihre Wasserspiele nach. Der Imitation war man auch sonst nicht abgeneigt
Seit 30 Jahren wird beinahe gegen jede Preiserhöhung der BVG protestiert: mit Demonstrationen, gefälschten Tickets und Anschlägen. Dennoch steigt der Ticketpreis unaufhaltsam – am Montag ist es wieder so weit. Eine Geschichte des Widerstands
Vor 60 Jahren, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, gründete sich die Jüdische Gemeinde zu Berlin neu, angeblich auf Anregung des sowjetischen Stadtkommandanten
Wolfgang Kraushaars Buch „Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus“: ein einziger Bösewicht und viele Verführte? Kritische Nachbemerkungen zu einem Buch, das eines der letzten Geheimnisse aus der Frühzeit des linksradikalen Terrrorismus enthüllt
Hagen Koch hat die Mauer durch Berlin am 15. August 1961, zwei Tage nach Beginn des Baus, für die Stasi kartografiert – und verhinderte 29 Jahre später im Auftrag der frei gewählten DDR-Regierung den Abriss der letzten Mauerstücke. Heute vor 15 Jahren war der erste Tag ohne DDR-Grenzregime