Olympia in Berlin hat sich weggeduckt. Wie ein verfallenes Schwimmbad im Berliner Volkspark Friedrichshain einmal fast zur Olympiastätte geworden wäre.
Der Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh fordert die Freigabe von Cannabis. Recht hat er – aber warum tut er das? Ein Kommentar – und eine Chronologie.
Vor mehr als einem halben Jahrhundert wäre in Westberlin beinahe das erste Kernkraftwerk des Kontinents gebaut worden. Eine Geschichte aus den Jahren der Atom-Euphorie.
In ihrer Jugend war sie trotzkistische Hausbesetzerin. Heute sucht sie die sozialen Realitäten im internationalen Theater. Die Wiener Dramaturgin Stefanie Carp über Marthaler, Castorf, Berlin, 1968, die RAF damals und Christian Klar heute
Die CDU will die Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg verhindern. Heute startet sie ihr Volksbegehren. Basisdemokratie gefällt der taz. Daher sammeln auch wir Unterschriften – für die Dutschke-Straße. Und nennen fünf Gründe für diesen Straßenkampf. Ihre Stimme zählt!
Seit 30 Jahren wird beinahe gegen jede Preiserhöhung der BVG protestiert: mit Demonstrationen, gefälschten Tickets und Anschlägen. Dennoch steigt der Ticketpreis unaufhaltsam – am Montag ist es wieder so weit. Eine Geschichte des Widerstands
Die Berliner Mauer war unbequem, ärgerlich – und peinlich. Sie war eine Strafe, die man aus der Wahrnehmung verdrängte. Aber in Zeugnissen lebt sie weiter und ist noch längst nicht abgetragen
Horst Porath, ehemals Polizeibeamter und heute SPD-Sozialstadtrat im neuen Großbezirk Mitte, über Joschka Fischer, Jugendsünden und verprügelte Polizisten
taz-Serie „Zwischenzeiten“: Vor zehn Jahren war die D-Mark in Ostberlin eingeführt, das Grundgesetz noch nicht. Für viele Ostler ging der Aufbruch zu Ende, Westberliner suchten ihn in der Noch-DDR
Handstreichartig hat Eberhard Diepgen die politische Abteilung der Staatsanwaltschaft wieder belebt. Diese hatte in den 80er Jahren auch SPD-Politiker im Visier. Heute wird im Senat darüber gestritten. Die taz gibt Erinnerungshilfe