Berlin bekommt ein Denkmal für den Mauerfall. Ganze 18 Jahre hat es gedauert, bis endlich eine Entscheidung fiel. Aber brauchen wir überhaupt eine steinerne deutsch-deutsche Erinnerung?
Der Bundestag beschließt ein Freiheits- und Einheits-Denkmal für Berlin. Pünktlich zum 20. Jahrestag des Mauerfalls soll es an die friedliche Revolution von 1989 erinnern.
Zehn Exklaven hatte Westberlin auf dem Gebiet der DDR. Doch Steinstücken war die einzige bewohnte. Einen freien Zugang gab es erst elf Jahre nach dem Mauerbau.
Die frühere RAF-Terroristin Eva Haule ist seit 21 Jahren inhaftiert. Die Anhörung über eine Entlassung auf Bewährung soll noch in diesem Monat stattfinden.
Der Streit um die Umbenennung der Koch- in Rudi-Dutschke-Straße geht in die letzte Instanz: Die Anwohnergemeinschaft will eine Berufungsverhandlung einklagen
Weil es im Hansa-Viertel zu eng war wurde das „Corbusierhaus“ am Olympiastadion errichtet. Dort feiert es wie das Hansa-Viertel 50. Geburtstag samt Denkmalpflegeplan für behutsame Erneuerung
Nach zweijähriger Sanierung wurde der Henry-Ford-Bau, das Hauptgebäude der Freien Universität, wieder eröffnet. Nun lässt er wieder die Zeit erahnen, in der er entstand: die 50er-Jahre – als der Westen politische Symbole gegen den Osten baute
Vor 40 Jahren wurde Benno Ohnesorg nahe der Deutschen Oper bei einer Demo erschossen. Sein Tod war ein Fanal für die erstarkende Studentenbewegung. Was erinnert dort noch an den 2. Juni 1967?