Seitenwechsel Vom gefluteten Klo unter dem Potsdamer Platz zur Bar vom Palast der Republik: Das WMF war der spektakulärste Club der Neunziger. Eine Ortsbegehung
Berlin wächst – und das geht auf Kosten der Grünflächen. Statt weiter zu verdichten, muss die Politik Freiräume erhalten, neue schaffen – und Mut zur Utopie beweisen.
Charme Berlin zieht an, wächst – und verändert sich. Das ist toll, aber auch schade, weil wenig so bleibt, wie es einmal war. Wie soll man damit umgehen? Und wie darüber sprechen, ohne sauertöpfisch zu wirken?
Freundschaft „Fußball-Einheit in Berlin 1990–2015“ ist ein Buch, das die Fußballgeschichte der Stadt nach der Wende mit viel Lobhudelei beschreibt. Die interessanten Geschichten erfährt nur, wer sehr aufmerksam liest
Wenn 40.000 Menschen das Myfest feiern – ist das Politik? Und wenn beim DGB-Fest tierisch viel Bockwurst gegessen wird? Ein Blick auf die Berliner Gemengelage am 1. Mai.
DEBATTE Im Berliner taz-Café liest der taz-Redakteur Stefan Reinecke aus seiner Biografie über Hans-Christian Ströbele. Der 76-jährige Grünen-Politiker ist nicht ganz einverstanden mit der Darstellung – und will nun seine eigene Version schreiben
Drei Tote, über 200 Verletzte: Der Anschlag an 5. April 1986 auf die Disko La Belle in Friedenau galt den USA. Libyen hatte seine Finger im Spiel – unter den Augen der Stasi.
Release Das SO36 hat sich selbst mit einem Buch beschenkt, das nicht nur die alten Mythen und Legenden abhandelt. Es zeigt vor allem, dass man als Club so gegenwärtig ist, wie man als Club nur sein kann
Geht es um Widerspenstigkeit in Berlin, schaut man nach Kreuzberg. Das liegt an den alten Krawallgeschichten – doch der Mythos SO 36 funktioniert bis heute.
Abschied I Nachdem David Bowie Berlin 1978 den Rücken kehrte, kursierte es immer wieder – das Gerücht, Bowie wäre in der Stadt. Seine Fans hofften, den Künstler im Café M oder an seinem ehemaligen Wohnhaus anzutreffen. Unser Autor erinnert sich