Die Konservativen in Deutschland und in Polen benutzen die Diskussion um das Vertriebenenzentrum, um Wählerstimmen zu sammeln. Dabei könnten die guten deutsch-polnischen Beziehungen ernsthaft Schaden nehmen
Es ist Tag der Trümmerfrauen, im Volkspark Hasenheide wird nach dem Gedenken gesucht. Dabei drücken die Probleme des Heute schwerer als die alten Lasten. Graue Panther machen Wahlkampf
Am 11. Mai 1945 wurde die „Freie Republik Schwarzenberg“ ausgerufen – und existierte einige Wochen. Steckten die Russen dahinter? Ab morgen streiten sich Künstler, Literaten und Bürger über die Vergangenheit des Orts
Lange hat die Generation der 1930 bis 1948 Geborenen geschwiegen: über das Leid in Bombennächten, über den Verlust der Väter. Jeder Dritte leidet noch heute unter Traumata. Jetzt hat ein Kongress das Rede-Tabu gebrochen
Europäischer Gerichtshof weist Ansprüche früherer Großgrundbesitzer ab. Bundesrepublik für Enteignungen zwischen 1945 und 1949 unter sowjetischer Besatzungsmacht nicht zuständig
Ein Drittel des enteigneten Landes kam in Staatsbesitz, das wird nun weiter verkauft – zur Freude des Finanzministers. Der Aufschwung Ost lässt sich damit aber nicht finanzieren
taz-Serie Kriegsende (Teil 3): Als die sowjetischen Soldaten im April 1945 Neukölln befreien, ist Gerda Steinke 19 Jahre alt. Rotarmisten vergewaltigen ihre Schwägerin und ihre Freundin Carmen
Ein Rock aus Gasmaskenband, ein Griffelkasten, hergestellt von russischen Kriegsgefangenen – mit Alltags-Gegenständen aus persönlichem Besitz von Zeitzeugen erinnert eine Ausstellung an das Kriegsende vor 60 Jahren in Osnabrück
Aus der Gedenkstätte in Berlin ist nichts geworden, in Oldenburg haben die Vertriebenen womöglich bald mehr Glück: Nicht ob ein Denkmal kommt, ist noch die Frage, sondern nur wie