Vor 80 Jahren kapitulierte die Wehrmacht in den Trümmern von Stalingrad. Thomas Mann kommentierte kurz darauf die Reaktionen des NS-Regimes. Wie der Literaturnobelpreisträger mit seinen Radioansprachen aus den USA den Kampf der Alliierten gegen die Nazis unterstützte
Das Gedenken an den D-Day ist ein Wirtschaftsfaktor in der Normandie, doch das diplomatische Programm ist in diesem Jahr bescheidener als vor fünf Jahren. Donald Trump aber kommt
Als Waisenkind wäre Eschenbach 1945 fast an Typhus gestorben. Er überlebt mit Hilfe der Musik. Die frühe Begegnung mit dem Tod hat ihn nie losgelassen.
Erstmals wird in Deutschland über einen ausländischen Helfer der Nazis geurteilt. Das Verfahren gegen John Demjanjuk war ein Muster an Rechtsstaatlichkeit.
Sie ist ins Exil gegangen, aber nie richtig Amerikanerin geworden. Das Wissen um den Holocaust machte es ihr unmöglich, je wieder Deutsche zu werden. Dieser Zwiespalt zeichnet das Leben der Hannah Arendt aus. Und er ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis ihres Denkens – leidenschaftlich gegen Totalitarismus, vehement für modernes Weltbürgertum
■ Lambsdorff beriet gestern in Washington weiteres Vorgehen zur Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern. Polens Außenminister Geremek kritisiert Deutschland scharf
Amerikanisches Bundesgericht setzt Verfahren zur Entschädigung von NS-Opfern aus dem Schweizer Bankenfonds in Gang. Kein Vorbild für Deutschland ■ Von Christian Semler
Jetzt freigegebene Dokumente belegen, daß englische und amerikanische Dienststellen bereits im Herbst 1941 vom Völkermord an den Juden in den besetzten sowjetischen Gebieten wußten ■ Von Christian Semler