Die Feuerwehr löschte den Brand mit Decken und Schaum. Vor 70 Jahren brach in der Leipziger „Uranmaschine“ Feuer aus. Die Universität gedenkt mit einer Vorlesung.
Der Gedenkstättenstreit in Sachsen ist beigelegt. Die Mehrheit des Dresdner Landtags einigt sich auf ein Stiftungsgesetz, das den NS-Opferverbänden entgegenkommt.
Mittwoch erhalten die Historiker Kershaw und Snyder den Preis für Europäische Verständigung. Sie beschreiben die Mechanik der „Bloodlands“ im Machtbereich Hitlers und Stalins.
Dresden – Opfer oder Täter? Im letzten Jahr verbot die Stadt den Geschichtsspaziergang "Täterspuren" noch. Nun kann er zum ersten Mal stattfinden. Die Stationen.
In Dresden fällt es schwer, den Weltkriegsopfern zu gedenken. Neonazis versuchen, das Thema zu okkupieren. Der Widerstand dagegen hat das bürgerliche Lager erreicht.
Die Diskussion über den Naziaufmarsch und dessen Blockade wird nicht ehrlich geführt. Ein Plädoyer gegen den Selbstbetrug von Antifaschisten und Behörden.
Die rechtsextreme Szene hat Probleme, für ihre jährliche Großdemo in Dresden zu mobilisieren. Grund dafür scheinen interne Auseinandersetzungen zu sein.
Am Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden haben mehr als zehntausend Menschen mit offiziellen, aber auch spontanen Veranstaltungen gegen Neonazis protestiert.
In Mittelsachsen übermalte ein Rentner eine Denkmalinschrift. In seinen Augen setzt sie die beiden deutschen Diktaturen undifferenziert gleich. Ein Streit, der andauert.
In Dresden demonstrieren am Wochenende extreme Rechte gegen den "Bombenholocaust", ein linkes Bündnis gegen extreme Rechte. Die Mitte lässt Trennschärfe vermissen.
Neonazis sollen den Jahrestag der Bombardierung Dresdens nicht für sich nutzen können. Dafür wollen Kirchen und Politiker demonstrieren. Das stört die dortige CDU. Christine Hoffmann von Pax Christi ist empört.
Nazis wollen das Gedenken an die Bombardierung Dresdens missbrauchen. Kirchenvertreter, Parteichefs und der Altbundespräsident engagieren sich dagegen. Doch Dresdens CDU beschimpft sie.
Für den Hinweis auf ein offen getragenes Hakenkreuz-Abzeichen erhielt ein Mann vom Amtsgericht in Bautzen eine saftige Geldbuße. Der Grund: Verleumdung.
Tausende Bürger gedenken bei einer Demonstration der Bombardierung der Stadt im Februar 1945. Gleichzeitig wehren sie sich gegen den Opferkult der Neonazis.
Er will ein Buch verbieten lassen, das seine Exgeliebte geschrieben hat. Dabei kommt der 93-Jährige Erich Steidtmann darin gut weg. Vor Gericht wehrt er sich mit hanebüchenen Äußerungen.