Das Stadtteilarchiv Ottensen organisiert zum 70. Jahrestag des Altonaer Blutsonntags einen geschichtlichen Rundgang, eine Diskussion und eine Ausstellung zur Jugend im Nationalsozialismus
Hamburger Landgericht verurteilt den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Friedrich Engel wegen 59fachen Mordes. Der 93-Jährige muss die Haft seines Alters wegen nicht antreten
Im Fall des SS-Offiziers Engel verknüpft das Hamburger Landgericht sein Urteil mit einer Schelte der Strafverfolger in Italien und Deutschland. Weil sie es 50 Jahre lang versäumten, den „Schlächter von Genua“ aufzuspüren, erhält er ein mildes Urteil
Der Berliner Künstler Gunter Demnig führt sein europaweit geplantes Projekt „Stolpersteine“ zur Erinnerung an Nazi-Opfer in Hamburg fort. Beginn ist heute vor den Kammerspielen
Staatsanwaltschaft fordert im NS-Kriegverbrecherprozess gegen Friedrich Engel wegen 59-fachen Mordes lebenslänglich. Die Exekution der Partisanen war zwar „rechtens“, aber zu grausam vom Schlächter von Genua durchgeführt worden
Folter an Partisanen und Zivilisten: Schriftliche Aussagen von Zeugen belasten Ex-SS-Chef Engel. Nebenklägerin: In Italien großes Interesse an dem Prozess
Justizsenator Roger Kusch besucht mit SchülerInnen den Engel-Prozess. Die sind irritiert, wie wenig furchterregend heute der Mann ist, der 1944 italienische Partisanen hinrichten ließ
Einer der letzten NS-Kriegsverbrecher-Prozesse in Deutschland geht seinem Ende entgegen. Die Augenzeugen belasten den 93-jährigen „Schlächter von Genua“. Der beruft sich auf Führerbefehl
NS-Kriegsverbrecher-Prozess: Historiker macht SS-Obersturmbannführer Friedrich Engel für Erschießung von 59 Partisanen verantwortlich. Für die konkrete Befehlsgewalt des „Schlächter von Genua“ fehlen nach 58 Jahren die formellen Belege