Artikel auf Seite 48

Die Schuld der Uroma

„Laufe ich dann weg?“

Durch Zufall erfuhr der Fotograf Stefan Weger, dass seine Urgroßmutter einen polnischen Zwangsarbeiter an die Nazi-Justiz ausgeliefert hat.

Interview von Friederike Gräff

21.1.2022

Graben nach Verborgenen

Auf dem „Russenfriedhof“ in Oslebshausen sucht die Landesarchäologin nach sterblichen Überresten von Kriegsgefangenen. Bisher wurden nur einzelne Knochen entdeckt

Von Pia Tönnissen

Ausgabe vom 11.9.2021, Seite 61, taz bremen

Vor der Synagoge in Bremen Schwachhausen stehen Polizeiautos

60 Jahre Bremer Synagoge

Das Gerücht über Herrn Katz

Mit einem Festakt wird am Sonntag das 60-jährige Bestehen der Bremer Synagoge gefeiert. Ihr Gründer Carl Katz wird noch immer geschmäht.

Von Benno Schirrmeister

28.8.2021

Bewahrer der Erinnerung

Als „Knotenpunkt und Stern der antifaschistischen Bewegung und Vernetzung in Bremen“, wird Raimund Gaebelein gewürdigt. Am vergangenen Sonntag ist er gestorben

Von Ralf Lorenzen

Ausgabe vom 4.7.2020, Seite 61, taz.bremen

Und der Botschafter drohte der Nato

Eigentlich sollte es bei einer Veranstaltung am Donnerstag um den Deutsch-Russischen Frieden gehen

Von Sophie Lahusen

Ausgabe vom 1.2.2020, Seite 62, taz.bremen

Junge Menschen demonstrieren vor dem - mittlerweile abgerissenen - Firmensitz der Logistikfirma Kühne und Nagel wegen deren Beteiligung an der wirtschaftlichen Vernichtung der Juden

Politikerin über „Arisierungsmahnmal“

„Gedenken muss konkret sein“

In Bremen fehlt immer noch der richtige Platz für das Gedenken an die wirtschaftliche Vernichtung der Juden. Kai Wargalla erzählt warum.

Interview von Lotta Drügemöller

25.1.2020

heute in bremen

„Wir machen die Tatorte kenntlich“

Von Lisa Bullerdiek

Ausgabe vom 21.12.2019, Seite 62, taz.bremen

Gleise, die zum ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau führen.

Völkermord an Sinti und Roma

Der ignorierte Gedenktag

Dank eines Bremer Vorschlags erinnert Deutschland am 16. Dezember an die Ermordung der Sinti und Roma. Theoretisch. Praktisch passiert fast nichts.

Von Mahé Crüsemann

16.12.2019

Kooperation mit Yad Vashem

Bremen unterzeichnet Vereinbarung mit Holocaust-Gedenkstätte für Lehrer*innen-Fortbildungen

Ausgabe vom 24.11.2018, Seite 62, taz.bremen

Sofas, Betten, Stühle und Sessel stehen gestapelt in einer Halle.

Bremer Mahnmal zur „Arisierung“

Erinnern ist möglich

Die Bremer Kulturdeputation hat die ersten 50.000 Euro für das Mahnmal zur „Arisierung“ bewilligt. Das Gesamtvolumen liegt bei 660.000 Euro.

Von Henning Bleyl

3.10.2018

Stolperstein für Aron Aronsohn vor seinem früheren Haus

Inschrift nach 76 Jahren

Ein Grab, das keines ist

BewohnerInnen der Bulthauptstraße gedenken auf dem Friedhof Hastedt des 1942 in Theresienstadt gestorbenen Aron Aronsohn. Beerdigt wurde er dort allerdings nicht.

Von Eva Przybyla und Simone Schnase

24.8.2018

Vom „Lloydbahnhof“ in den Tod

In Minsk wurde die Gedenkstätte Trostenez eingeweiht, auch Bremer Juden starben in dem Vernichungslager

Ausgabe vom 30.6.2018, Seite 62, taz.bremen

„Es gibt noch große Scheu“

Die Leiterin der NS-Gedenkstätte Bunker Valentin im taz-Gespräch über den Umgang mit rechten Übergriffen und die Alltäglichkeit von Zwangsarbeit im Nationalsozialismus

Von Gareth Joswig

Ausgabe vom 3.3.2018, Seite 70, taz.bremen