Der baupolitische Sprecher der Grünen, Robert Bücking, hält den Neubau von Kühne+Nagel an der Weser für alternativlos. Allerdings sieht er einige offene Fragen
Marcus Meyer ist wissenschaftlicher Leiter des „Denkort Bunker Valentin“, der jetzt, 70 Jahre nach Kriegsende, eröffnet wird. Auch Neonazis finden die Ruine faszinierend.
Die Wahrnehmungs-Geschichte des Bunkers „Valentin“ ist ein Slalom zwischen Stolz und Scham. Nun hat Bremen im Ringen um einen angemessenen Umgang endlich die letzte Kurve genommen
70 JAHRE KRIEGSENDE Der Bremerhavener Regisseur Jens-Erwin Siemssen inszeniert am Originalschauplatz den Schrecken des Bombenkrieges. Dafür hat er 15 Zeitzeugen nach ihren Erlebnissen befragt und aus dem Material berührende Spielszenen gebaut
Für nicht mal eine Million Euro will Bremen 900 Quadratmeter Weserufer an Kühne+Nagel verkaufen: Den weltweit drittgrößten Logistik-Konzern, der seine NS-Profite leugnet.
INGE BUCK Sie wollte eigentlich nur einen Wochenend-Workshop zum Schreiben „Kriegskinder-Literatur“ leiten. Daraus wurden ein Jahresprojekt, ein Buch – und die Erkenntnis, wie stark sie selbst noch verwoben ist
Die Bürgerschaft hat die Schicksale ihrer im Nationalsozialismus verfolgten Mitglieder erforschen lassen. Allerdings bestehen weiterhin große Wissenslücken.
Der Stolperstein, der an der Horner Heerstraße an Hans Graf Sponeck erinnerte, ist spurlos verschwunden. Nun kann er nicht mehr, wie geplant, offiziell entfernt werden.
GESCHICHTE In der Kohlhökerstr. 6 befand sich Bremens letzte jüdische Schule. Heute wohnt hier Susanne Schunter-Kleemann, die erst nach und nach von der Geschichte des Hauses erfuhr