Der Verband deutscher Widerstandskämpfer gegen Nazideutschland löst sich auf. Seine Mitglieder sterben - oder vergessen. Zwei frühere Emigranten erzählen von ihrer Vergangenheit im Exil.
Der Teufelsberg und seine Abhöranlagen sind geschichtsträchtig und ein beliebtes Ausflugsziel. Doch seit Jahren verfällt der Ort und Zukunftsideen bleiben vage.
GESCHICHTE Ein neues Schild erinnert an vier von den Nazis ermordete Polizisten. Grund für ihre Hinrichtung: Sie waren angeblich schwul. Über die Opfer ist kaum etwas bekannt
Das Berliner Landgericht hat eine Unterlassungsklage eines KZ-Überlebenden abgewiesen und klargestellt: "Gerettet durch Opfertausch" ist eine zulässige Formulierung.
Das ewige Gezerre um ein Mahnmal fürdie Sinti und Romaim Tiergarten ist "eine Farce", sagt Hamze Bytyci, Vorsitzender von Amaro Drom, einer Jugendorganisation der Sinti und Roma.
Seit 80 Jahren wird aus dem Haus des Rundfunks in die Welt gesendet. Der RBB zeigt eine Dokumentation über die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und seiner Nutzer
NSDAP-AKTEN Das Berlin Document Center war eine wichtige Quelle für die juristische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Die Ausstellung „Datenreich im Verborgenen“ in Steglitz öffnet ein Fenster in das Archiv
Jüdische Gemeinde steht zu Kulturstaatssekretär André Schmitz. Die von ihm geleitete Schwarzkopf-Stiftung will die missverständliche Darstellung ihrer Geschichte im Internet überarbeiten.
SABOTAGE Am 4. Dezember 1930 kam die Romanverfilmung „Im Westen nichts Neues“ ins Kino. Einen Tag später sprengten die Nazis die Aufführung. Das Premierenkino musste schließen, Lewis Milestones Film wurde verboten