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Ein Junge sitzt auf einem Schutthaufen in einer zerstörten Stadt

Gedenken an NS-Verbrechen

Bitte nur ein Ausnahmedenkmal

In Berlin soll bald ein Mahnmal an den NS-Terror in Polen erinnern – und an mehr. Polnische Opferverbände kritisieren das staatsfixierte Verfahren.
Von Stefan Reinecke

16.9.2021

Jüdisches Leben

Korpsgeist kann auch Gutes tun

In der Ausstellung „Jüdisches Leben und Polizei – Vergangenheit trifft Gegenwart“ wird auch auf widerständige Biografien verwiesen, die Mut machen.
Von Plutonia Plarre

3.9.2021

Mario Adorf als Lüdke in „Nachts, wenn der Teufel kam“

Stolperstein für Bruno Lüdke

Der erfundene Serienmörder

Bis in die 90er Jahre galt Bruno Lüdke als Serienmörder. Tatsächlich war der Mann mit kognitiver Behinderung ein Opfer der Nazis. Nun wird er rehabiliert.
Von Emeli Glaser

3.9.2021

Stolperstein für Ferdinand James Allen in der Berliner Torstraße 176-178

Stolpersteine für Schwarze NS-Opfer

Lücken füllen

In Berlin wurden Stolpersteine für zwei Schwarze Deutsche verlegt. Damit wird eine Opfergruppe gewürdigt, die sonst kaum Aufmerksamkeit bekommt.
Von Emeli Glaser

30.8.2021

Menschen stehen auf einem Filmset

Stolpersteine für Schwarze Deutsche

„Sterilisiert und in Lager gesteckt“

An die Verfolgung Schwarzer Deutscher unter dem NS-Regime wird bisher kaum erinnert. Dabei waren sie gezielte Opfer, sagt Forscher Robbie Aitken.
Von Susanne Memarnia

27.8.2021

Schmetterlingsflügel in schwarz-weiß

Nachruf auf Künstler Gerhard Faulhaber

Magie der Zeichnung

Seine Werke sind Denkbewegungen, die über das Papier wandern und wachsen: Zum Tod des Künstlers Gerhard Faulhaber.
Von Oliver Koerner von Gustorf

21.7.2021

Der Sprint bei den Nazi-Spielen: Jesse Owens schnellt aus den Startmulden in Berlin.

Alternative Olympische Spiele

Das bessere 1936

Zu den Olympischen Spielen in Berlin waren gleich drei Gegenspiele geplant. In Barcelona fielen sie aus, Initiativen in New York und Prag waren erfolgreich.
Von Martin Krauss

19.7.2021

Doppelporträt von Michal Dimenstein, auf Sofa hockend und im Spiegel

Eine jüdisch-deutsche Familiengeschichte

„Eins habe ich anders gemacht“

Seit 15 Jahren in Berlin, mit Sehnsucht nach Tel Aviv: Wie für ihre Familie geht es für Michal Dimenstein hin und her zwischen Israel und Deutschland.
Interview von Susanne Messmer

11.7.2021

Schuldfrage nicht geklärt

Im Berliner Hauptbahnhof sind momentan Porträts zu sehen, die der Fotograf Luigi Toscano von Holocaust-Überlebenden aufgenommen hat. Die Rolle der Reichsbahn bei den Todestransporten wird dabei einfach totgeschwiegen
Von Eva-Lena Lörzer

7.7.2021

berlin kultur,  S. 24

Umdenken für Bogensee

Ort sollte aus der Immobilienverwertung herausgelöst werden – Onlineausstellung eröffnet
Von Marina Mai

2.7.2021

berlin,  S. 22
Frauen sitzen mit einem hund auf einer Mauer vor dem sowjetischen Denkmal im Treptower Park

Überfall auf die Sowjetunion 1941

Der Treptower Park und ich

Das Sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow ist Soldatenfriedhof und Gedenkstätte zugleich. Was sagt es einem Jugendlichen heute?
Von Ilja Gerlach

22.6.2021

Porträts der Opfer

Eine Ausstellung in Berlin erinnert an sowjetische Kriegsgefangene
Von Klaus Hillenbrand

21.6.2021

überfall auf die sowjetunion,  S. 4-5
Einweihung einer Gedenktafel für die polnischen BefreierInnen von Berlin.

Erinnerung an NS-Opfer

Protest gegen Plan für Polendenkmal

Ein Denkmal soll in Berlin an polnische Opfer von NS-Verbrechen erinnern. Opferverbände kritisieren, dass sie bei der Konzeption außen vor bleiben.
Von Stefan Reinecke

16.6.2021

Informationsstelen auf einem Platz

Gedenken an Internierungslager

Fragen drängen sich auf

Auf dem Marzahner Parkfriedhof wurde an die Internierung von Berlins Sinti und Roma vor 85 Jahren erinnert.
Von Claudius Prößer

13.6.2021

Neues Museum am Anhalter Bahnhof

Temporäres Exil im Container

Eine Freiluftausstellung des künftigen Exilmuseums begibt sich auf die Spur von NS-Vertriebenen und Geflüchteten – im passenden Containerlook.
Von Susanne Memarnia

11.6.2021

Porträt der Holocaust-Überlebenden Esther Bejerano von 2020

Demonstration zum 8. Mai in Berlin

Gedenken und Kampf bis heute

Bis zu 8.000 Menschen feiern in Berlin den Tag der Befreiung vom Faschismus und kritisieren rechtsextreme Strukturen in Polizeibehörden.
Von Timm Kühn

9.5.2021

Doro Zinn hat die Hand nachdenklich am Kinn, sie schaut zur Seite

Der Hausbesuch

Die Frau der vielen Leben

Rahel Mann hat sich als 5-Jährige ein Jahr vor den Nazis hinter einem Schrank versteckt. Seitdem werfe sie nichts mehr aus den Stiefeln, sagt sie.
Von Eva-Lena Lörzer

8.5.2021

Joggerin vor sowjetischem Denkmal

Das Ende des zweiten Weltkriegs

Entblößt das Haupt!

Berlins sowjetische Ehrenmale. Eine Besichtigungstour zum „Tag der Befreiung“, dem 8. Mai zwischen Tiergarten und Pankow.
Von Sabine Berking

8.5.2021

Fototermin am Tegeler See bei Sonnenschein: Renate Christians und Marion Geisler von den

OMASGEGENRECHTS über Rechtspopulismus

„Für eine bunte Gesellschaft“

Renate Christians und Marion Geisler von OMASGEGENRECHTS über Demos früher und heute, ihre Sozialisation, das Verhältnis zu jungen Ak­ti­vis­t:in­nen.
Interview von Timm Kühn

18.4.2021

NS-Gedenkort Papestraße in Berlin

An den Schrecken erinnern

Auf einem ehemaligen Kasernengelände befand sich ein SA-Foltergefängnis. Seit zehn Jahren gibt es dort eine Gedenkstätte.
Von Darius Ossami

7.4.2021