200.000 Jüdinnen und Juden kamen seit Beginn der 90er Jahre aus der zerfallenen Sowjetunion nach Deutschland. Die Deutschen hofften, dass dann alles wieder gut werden würde. Wurde es aber nicht. taz-Redakteurin Erica Zingher erzählt die Geschichte ihrer Familie20–22
Der DFB hat eine „deutsch-russische Fußballwoche“ ausgerufen, und Verbandsboss Reinhard Grindel gibt sich bundespräsidial. Die DFB-Aktion hat ein historisches Vorbild: 1955 sorgte ein Länderspiel für völkerrechtliche Beziehungen zwischen Bonn und Moskau
Das Projekt „900 und etwa 26.000 Tage“ verhandelt die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Dabei fiel den russischen Künstlern mehr ein als den deutschen.
NEUER PATRIOTISMUS Der Sieg über Nazi-Deutschland bleibt ein Moment größten Stolzes. Doch der Umgang mit der Geschichte ist voller Widersprüche – wie das Verhältnis zu den Deutschen heute